09.03.2010, 12:00 Uhr

Weniger Lohn für IBM-Chef

Samuel Palmisano, Chairman und CEO von IBM, hat 2009 etwas weniger verdient als im Vorjahr.
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IBM-Chef Samuel Palmisano
Das Grundsalär von Palmisano betrug im dritten Jahr in Folge 1,8 Millionen Dollar, wie das «Wall Street Journal» unter Berufung auf eine Pflichtveröffentlichung von IBM bei der US-Börsenaufsicht SEC meldet. Obendrauf erhielt der CEO noch 4,75 Millionen Dollar Bonus sowie Aktienpakete im Wert von 13,5 Millionen Dollar, die an das Abschneiden des Konzerns gekoppelt waren. 2008 hatte Palmisano insgesamt 24,5 Millionen Dollar erhalten. Der Bonus für 2009 lag 14 Prozent unter dem des Vorjahres, dafür stiegen die Aktienzuteilungen um elf Prozent. Neben Gehalt, Bonus und Aktien erhielt Firmenchef Palmisano übrigens noch 1,1 Millionen «weitere» Kompensation, darunter Flüge mit Firmenjets im Wert von 320'065 Dollar.
Wie IBM in der Pflichtveröffentlichung schreibt, habe das Unternehmen sein Gewinnziel ein Jahr früher als geplant erreicht, seine Dividende erhöht und «den Markt und unsere Branche in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld hinter sich gelassen». Big Blue hatte für das Fiskaljahr 2009 einen Reingewinn von 13,4 Milliarden Dollar ausgewiesen, 8,8 Prozent mehr als im Vorjahr, und den Gewinn pro Aktie (EPS) auf einen Rekordwert von 10,01 Dollar gesteigert - trotz um 7,6 Prozent rückläufiger Einnahmen. Der Konzern schüttete 2009 an seine Aktionäre 2,9 Milliarden Dollar Dividende aus - nach 2,6 Milliarden Dollar im Vorjahr.
Durchweg mehr Gehalt gab es 2009 für die die vier Senior Vice Presidents - CFO Mark Loughridge, Software-Chef Steven Mills, Technology-Services-Leiter Michael Daniels und Vertriebschefin Virginia Rometty. Boni und Gesamtvergütungen gingen bei ihnen allerdings zurück.



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