11.07.2008, 10:57 Uhr
Verhaltener iPhone-Verkaufsstart in der Schweiz
Seit Mitternacht gibts das iPhone 3G auch in der Schweiz. Rund 500 Personen haben es bereits gekauft. Damit dürfte der Hype erstmal vorbei sein.
Warteschlange vor dem Swisscom-Shop im Zürcher Hauptbahnhof.
Heute früh kurz nach Mitternacht ging das erste iPhone 3G in der Schweiz bei Swisscom über den Ladentisch. Mehrere 100 Telefone dürften in den ersten Morgenstunden verkauft worden sein. Und um 6.30 Uhr öffneten viele Swisscom-Shops landesweit ihre Pforten, um die Apple-Fans mit dem iPhone zu versorgen. Wie viele Geräte effektiv verkauft worden sind, wollten weder Swisscom noch Orange verraten. Die ersten Zahlen würden zu gegebener Zeit kommuniziert, so Swisscom-Sprecher Olaf Schulze.
Aber die Warteschlangen waren nicht so lange wie erwartet. Um 8 Uhr warteten beim Swisscom-Shop im Hauptbahnhof Zürich rund 20 Personen vor dem Eingang. Der Laden selbst war so gut wie leer, da aufs mal nur jeweils eine Person reingelassen wurde. Auch beim offiziellen Apple-Händler Dataquest, der die regulären Öffnungszeiten einhielt und erst um 9 Uhr öffnete, war die Schlange nicht wesentlich länger. Die befürchtete Knappheit wird sich damit wohl nicht bewahrheiten und jeder das gewünschte Telefon kaufen können.
Mit dem Ende des heutigen Apple-Days - also dem Tag des Apfels - dürfte auch der Hype um das iPhone abnehmen. Denn: Was ist an einem Telefon spannend, wenn es überall zu kaufen ist und in jedem Pendlerzug auf den Tischchen liegt?
