Das Verhalten der Surfer im Visier

Der Internet Boom und der damit verbundene Konkurrenzkampf im World Wide Web macht es für Unternehmen entscheidender als je zuvor, einzelne Websitebesucher zu identifizieren, jedem Klick eine entsprechende Umsatzzahl zuordnen zu können und mit absoluter Sicherheit die exakten Besucherzahlen ermitteln zu können, die beispielsweise über einen Link auf ihrer Website zur Internetpräsenz eines Partners wechseln. Die genaue Analyse des Besucherverhaltens unterstützt auch die Preisgestaltung von Onlinewerbeschaltungen - nachweisbar viele Klicks auf bestimmte Banner rechtfertigen höhere Bannerpreise. Eine Website, auf der Besucher die Navigation durch das Onlineangebot abrupt abbrechen, kann nicht sicherstellen, dass ein geschaltetes Banner auch tatsächlich vom Surfenden wahrgenommen wird. Der Host kann dem Werbetreibenden erst garantieren, dass die von ihm gebuchte Werbeform auch tatsächlich die erwarteten Kundenkontakte generiert, wenn er belegen kann, dass sich der Internet User durch das komplette Onlineangebot klickt.

Ein detaillierter Einblick in das Onlineverhalten der Web User ist entscheidend, um Werbekampagnen speziell auf die Interessen und Präferenzen der Konsumenten auszurichten. Fragen wie: Wohin klickt der User, nachdem er die Website verlässt? Wie viel Zeit hat er insgesamt auf einer Seite verbracht? Auf welchen Sites brechen potenzielle Käufer ihren Einkaufsvorgang vorzeitig ab? spielen dabei ein wichtige Rolle. Um wertvolle Informationen für Werbetreibende und Websitebetreiber gleichermassen zu liefern, können die Antworten auf diese Fragen durch genaue Webanalyse, die auf möglichst aktuellen und verlässlichen Daten basiert, gegeben werden. Es ist im Interesse des Managements eines Unternehmens, über die Web Performance ihres Unternehmens genau informiert zu sein, vor allem angesichts des Wachstumspotenzials des Internets und der sich daraus ergebenden neuen Möglichkeiten der Umsatzgenerierung. Es mag Marketingexperten viel Mut kosten, zu erklären, dass die in der Vergangenheit ermittelten Analysedaten nicht ausreichend aussagekräftig und verlässlich waren. Aber in Anbetracht der hohen Investitionen, die in Onlineaktivitäten getätigt werden, und den zahlreichen Jobs, die damit zusammenhängen, sollte ein Geschäftsführer mit Zahlen handeln können, auf die er sein Haus verwetten kann.