Swisscom weitet ihr Infrastrukturangebot aus und offeriert mit Dynamic Database eine Datenbank aus der Cloud.
Swisscom ergänzt mit einer Database-as-a-Service ihr Leistungsangebot aus der Cloud. Die im Rahmen der «Dynamic Computing Services» angebotene Dienstleistung «Dynamic Database» umfasst Oracle-Datenbanken mit Lizenzen, CPU, Arbeitsspeicher und Storage.
Der Cloud-Service ist in den Leistungsklassen XS bis XL ab 63 Schweizer Franken pro Tag und in einer Ausprägung für Entwickler ab 60 Schweizer Franken pro Tag erhältlich. Swisscom betont, dass sämtliche Daten, die verarbeitet werden sollen, in den Rechenzentren des Telekomriesen in der Schweiz lagern. Und das bietet «Dynamic Database» aus der Cloud: Bei Lastenspitzen lassen sich Datenbankleistungen zuschalten oder Testplattformen hochziehen. Wird aufgrund von Projektverzögerungen eine Datenbank nicht mehr gebraucht, soll ebenfalls ein Klick genügen, um diese abzubestellen. Laut Swisscom besteht keine Mindestvertragslaufzeit, so dass auch in produktiven Umgebungen skaliert werden kann. Kunden bezahlen somit Anbieterangaben zufolge nur, was sie auch nutzen. «Unsere Kunden können so schneller und kostenbewusster ihren Anforderungen im Geschäftsalltag gerecht werden», ist Stefan Ruckstuhl, Product Manager für Infrastructure Cloud Services bei Swisscom, überzeugt. Swisscom übernehme entsprechend die notwendige Lizenzierung. Der Vorteil: Grosse Vorabinvestitionen gehörten so der Vergangenheit an, heisst es seitens des Fernmelders. Unternehmen können gemäss Swisscom weitere Dienstleistungen wie Hochverfügbarkeit, Disaster Recovery, Rund-um-die-Uhr-Support und Backup für Dynamic Database bestellen.
