05.04.2006, 12:12 Uhr
McNealy weibelt in Zürich fürs Utility Computing
Scott McNealy, Chef von Sun Microsystems, hat heute in Zürich an einer Verkaufsveranstaltung, die Segnungen eines "Beteiligungszeitalter" heraufbeschworen.
"Nach Steinzeit, Inustrie- und Informationszeitalter bricht nun das Beteiligungszeitalter an", postuliert der Sun-Chef im gut gefüllten Saal des Zürcher Marriott-Hotels. Dieses "Partitipation Age" sei dadurch gekennzeichnet, dass man nicht Informationen und Dienstleistungen "wie vor dem Fernseher" konsumiere, sondern aktiv das Netz mit eigenen Inhalten füttere. In einem solchen Zeitalter komme dem Teilen eine grosse Bedeutung zu. Deshalb habe Sun angefangen, eigene Techniken zu öffnen und zu teilen.
McNealy liess keinen Zweifel daran, dass Sun gewillt ist, die Infrastruktur für dieses Zeitalter zu liefern -- und dafür natürlich Geld zu verlangen.
Zudem hat er eine Lanze fürs Utility-Computing gebrochen, bei dem Firmen Rechenzeit mieten können. Sun hat nach langer Verzögerung mit dem Sun Grid in den USA ein solches Angebot lanciert. Dabei lässt sich das Rechenzentrum der Sonnenkönige für einen Dollar pro CPU und Stunde anheuern. «Wir runden allerdings jeweils zu unseren Gunsten auf ganze Dollar auf», sagte McNealy. Wann ein ähnliches Angebot in der Schweiz erhältlich sein wird, konnte er nicht konkretisieren.
Die Keynote blieb nicht ohne Seitenhiebe auf die Konkurrenz. So bezeichnete McNealy Windows PC als «vor Viren strotzende Petrischalen». Die Rechenzentren erinnerten ihn derweil an Frankensteins Monster, einem selbst zusammengeschusterten Haufen Hard- und Software. Klar, dass Sun hier eine saubere, passende Infrastruktur anbieten kann. Zumindest versuchte McNealy dies der versammelten Zuhörerschar weiss zu machen.
McNealy liess keinen Zweifel daran, dass Sun gewillt ist, die Infrastruktur für dieses Zeitalter zu liefern -- und dafür natürlich Geld zu verlangen.
Zudem hat er eine Lanze fürs Utility-Computing gebrochen, bei dem Firmen Rechenzeit mieten können. Sun hat nach langer Verzögerung mit dem Sun Grid in den USA ein solches Angebot lanciert. Dabei lässt sich das Rechenzentrum der Sonnenkönige für einen Dollar pro CPU und Stunde anheuern. «Wir runden allerdings jeweils zu unseren Gunsten auf ganze Dollar auf», sagte McNealy. Wann ein ähnliches Angebot in der Schweiz erhältlich sein wird, konnte er nicht konkretisieren.
Die Keynote blieb nicht ohne Seitenhiebe auf die Konkurrenz. So bezeichnete McNealy Windows PC als «vor Viren strotzende Petrischalen». Die Rechenzentren erinnerten ihn derweil an Frankensteins Monster, einem selbst zusammengeschusterten Haufen Hard- und Software. Klar, dass Sun hier eine saubere, passende Infrastruktur anbieten kann. Zumindest versuchte McNealy dies der versammelten Zuhörerschar weiss zu machen.