16.08.2017, 15:30 Uhr

Gefälschte Mails mit Zürcher Absendern im Umlauf

Die Stadt Zürich und die Kantonspolizei warnen vor Betrugs-Mails, die in ihrem Namen verschickt werden. Wer eine solche Nachricht erhält, sollte sie sofort löschen.
An Empfängerinnen und Empfänger in der Schweiz werden momentan betrügerische E-Mails im Namen der Stadt Zürich versendet. In ihrem Anhang verbirgt sich der berüchtigte Bankentrojaner Retefe. Er installiert sich, sobald der Anhang der Nachricht geöffnet wird. Laut einer Medienmitteilung des Zürcher Finanzdepartements können die gefälschten Stadt-Zürich-Absenderadressen variieren. Bekannt sind der städtischen Verwaltung bislang folgende Varianten:
  • info@zuerich.ch
  • info@pkzh.ch
  • info@wildnispark.ch
  • info@ewz.ch
Die E-Mails seien simpel gestaltet und würden meist Rechtschreibefehler enthalten. Auch ihr Inhalt entspreche nicht der Tätigkeit der jeweiligen Institution. Offenbar werden gleichzeitig auch Betrugs-Mails im Namen der Kantonspolizei Zürich verschickt. Via Twitter warnte die Kapo vor einem identischen Angriff.



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