Rückblick 28.12.2018, 06:00 Uhr

Das waren die Computerworld-Highlights des Jahres 2018

2018 war viel los. Computerworld blickt zurück und liefert einige redaktionelle Highlights aus dem ablaufenden Jahr.

(Quelle: Erwan Hesry / Unsplash)

Die Computerworld-Redaktion hat auch 2018 fleissig in die Tasten gehauen. Im Laufe des Jahres sind massenweise Hintergrundgeschichten und News entstanden. Zum Jahresabschluss möchten wir Ihnen einen Rückblick auf zehn vielgelesene Texte aus diesem Jahr liefern:

Der mittlerweile abgetretene Bundesrat Johann Schneider-Ammann sprach gleich zum Jahresauftakt im Interview über den digitalen Reifegrad Schweizer Wirtschaft und erklärte, wo noch Potenziale schlummern und wie sich diese bergen lassen.

Schweizer Unternehmen stecken viel Geld in moderne Technologie – mehr als 20 Milliarden Franken investierte die hiesige Wirtschaft im vergangenen Jahr laut den Marktforschern von IDC in die IT. Computerworld analysierte, wohin das viele Geld geflossen ist.

Mit der aktuellen Technik stösst man bei der digitalen Transformation jedoch auch an Grenzen. Der Text «Innovationslabor Schweiz» zeigt, wie Hochschulen und Unternehmen hierzulande an innovativen Lösungen für die ICT von morgen arbeiten.

Wissenschaftler waren dieses Jahr fleissig: Forschern der Empa ist es gelungen, mithilfe einer speziellen Salzlösung die elektrochemische Stabilität von Wasser zu verdoppeln. Dieses könnte so die Basis für zukünftige, besonders preisgünstige aufladbare Batterien bilden.

Privatsphäre – ein Wort, das 2018 allgegenwärtig war. Google-Alternativen wie DuckDuckGo sollen ebendiese schonen. Die Redaktion hat sich die Suchmaschine deshalb etwas genauer angeschaut und abge checkt, welche Tricks sie auf Lager hat.

Die Schattenseiten von Algorithmen waren das grosse Thema der Mai-Ausgabe von Computerworld. Der Text «Neue Normen für die digitale Welt» zeigt anhand von Praxis-Beispielen auf, weshalb Entwickler und Anwender in die Verantwortung genommen werden müssen, um Diskriminierung durch Algorithmen zu verhindern.

Anfang Dezember hat IBM Teile seiner Software-Sparte an HCL verkauft – darunter die Collaboration-Lösungen Notes und Domino. Richard Jefts, Manager beim indischen IT-Dienstleister, sagte in einem Interview zuvor, dass er mit Notes noch 20 Jahre Erfolg haben will.

Anfang 2018 standen die Kurse von Kryptowährungen noch auf dem Höchststand, im Verlaufe des Jahres folgte dann der grosse Absturz. Zum Jahresbeginn war der Run auf High-End-Grafikkarten zum Schürfen von Bitcoin und Co. aber noch so gross, dass Online-Händler wie Digitec Hamsterkäufen den Riegel vorschieben mussten.

Apropos Krypto: Im Frühjahr 2018 öffnete an der Zürcher Bahnhofstrasse der Blockchain-Hub «Trust Square» seine Pforten. Im Interview lieferte Mitgründer Daniel Gasteiger einen Einblick in die Schweizer Blockchain-Szene und erklärte, weshalb er «froh» über das Ende des Bitcoin-Hypes ist.

Und zum Abschluss noch einer der grössten Aufreger des Jahres: Die Sicherheitslücken Meltdown und Spectre erschütterten die IT-Welt und hielten Chiphersteller auf Trab. Der Informatikprofessor Marcel Waldvogel erklärte in seinem Beitrag, worum es bei den Schwachstellen geht und was diese mit einem Schachspiel zu tun haben.

Autor(in) Luca Perler

Das waren die Computerworld-Highlights des Jahres 2018

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