24.02.2009, 08:59 Uhr

Quelloffen gegen Sharepoint

Die beiden Open-Source-Softwarehäuser Ingres und Alfresco schliessen sich zusammen und bieten eine Appliance an, auf der die Datenbank von Ingres und die Inhaltsverwaltung von Alfresco vorinstalliert sind. Mit diesem Paket wollen die beiden vor allem gegenüber Microsofts Sharepoint punkten.
Ingres-Produktmanagerin Deb Woods hofft, dass einige Sharepoint-User auf die Appliance mit vorinstallierter Software von Ingres und Alfresco umsteigen.
Die beiden Software-Hersteller hatten ihre Produkte bereits als Bündel im Angebot. Nun haben sie sich aber entschieden, einen Schritt weiter zu gehen. Sie bieten die beiden Applikationen auf einem Linux-Rechner an, der sich einfach ins den Serverscharank schieben lassen soll.
"Damit erfüllen wir einen Wundsch unserer Kunden, die die Applikationen schneller installieren und produktiv werden wollen", meint Deb Woods, Produktmanagerin bei Ingres. Die Appliance werde zudem den Kunden eine einzige Anlaufstelle in Sachen Support bieten, nämlich Ingres.
Das Bündel kann sowohl eine Sharepoint-Installation ersetzen, als auch diese ergänzen. Denn die Content-Management-System von Alfresco versteht die Protokolle der Microsoft-Applikationen Sharepoint und Office.
Ingres verlangt gut 32'500 Dollar pro CPU (Central Processing Unit) pro Jahr für Support des Hardware- und Software-Bündels.



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