Hier investiert die Schweiz in die IT-Zukunft
Der Verkehr wird mobil
Auf vermehrte Selbstbedienung der Reisenden respektive Kunden setzt auch das grösste Verkehrsunternehmen der Schweiz. Dafür haben die SBB und das Tochterunternehmen SBB Cargo mehrere Projekte lanciert. Die SBB-App wurde mehrfach ergänzt, unter anderem um das automatische Ticketing «EasyRide», Bezahlmöglichkeiten wie Twint und das digitale GA sowie den «SwissPass». Hinter den Kulissen werkelt das Unternehmen im Grossprojekt «SmartRail 4.0» an der Optimierung des Fahrplans, der Stromversorgung und der Zugverkehrssteuerung. In dem Projekt sind neben anderen Schweizer Bahngesellschaften auch der Software-Anbieter SAP beteiligt. Stand heute sollen 2028 alle neuen Technologien im Regelbetrieb sein. Unterdessen zeichnet der Anbieter Ruf Telematik während den nächsten sechs Jahren weiterhin für die Wartung der Fahrgastinformationssysteme diverser SBB-Zugflotten verantwortlich. Der Freihänder hat einen Wert von 1,8 Millionen Franken.
Als erste Güterbahn Europas bietet SBB Cargo mit der Applikation «Cargo View» ein Track-and-Trace-System für die Transporte an. Die Lösung lässt sich via API auch in das ERP der Kunden einbinden. Die früher handschriftliche Anmeldung von Gütern an der Verladerampe ersetzt neu die App «Cargo Check-in». Hier wird das Einchecken direkt an der Rampe per Knopfdruck auf dem Smartphone oder Tablet abgewickelt.
Das Natel entwickelt sich im Verkehr vermehrt zum zentralen Steuergerät. Neu lassen sich in fast 50 Schweizer Städten auch die Parkgebühren mit dem Mobilgerät bezahlen. Das Start-up Digitalparking kooperiert dafür mit dem Payment-Anbieter Twint. Die Stadt Luzern hat hingegen eine eigene digitale Parkuhr entwickelt, die mit einem Online-Verwaltungssystem kommuniziert. An der Stele am Löwengraben geben Autofahrer statt der Parkfeldnummer das Fahrzeugkennzeichen ein und zahlen per Münz. Um den Bezahlstatus abzufragen, kann die Luzerner Polizei mit einer Kontroll-App die Kennzeichen scannen. Die App integriert dann die Daten aus der Parkuhr und signalisiert dem Ordnungshüter, ob der eingeworfene Münzbetrag ausreichend ist. Parallel testet Luzern allerdings auch das bargeldlose Bezahlen der Parkgebühr mit Twint.
Das Natel entwickelt sich im Verkehr vermehrt zum zentralen Steuergerät. Neu lassen sich in fast 50 Schweizer Städten auch die Parkgebühren mit dem Mobilgerät bezahlen. Das Start-up Digitalparking kooperiert dafür mit dem Payment-Anbieter Twint. Die Stadt Luzern hat hingegen eine eigene digitale Parkuhr entwickelt, die mit einem Online-Verwaltungssystem kommuniziert. An der Stele am Löwengraben geben Autofahrer statt der Parkfeldnummer das Fahrzeugkennzeichen ein und zahlen per Münz. Um den Bezahlstatus abzufragen, kann die Luzerner Polizei mit einer Kontroll-App die Kennzeichen scannen. Die App integriert dann die Daten aus der Parkuhr und signalisiert dem Ordnungshüter, ob der eingeworfene Münzbetrag ausreichend ist. Parallel testet Luzern allerdings auch das bargeldlose Bezahlen der Parkgebühr mit Twint.
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