16.07.2004, 00:00 Uhr
Basel im Medida-Prix-Final
Die Uni Basel schafft mit dem Projekt "PathoBasiliensis" den Sprung in den Final des Medida-Prix 2004. Insgesamt hatten sich 186 Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um den diesjährigen mediendidaktischen Hochschulpreis beworben.
Sieben Projekte wurden für die Endrunde nominiert. "PathoBasiliensis", entwickelt von Katharina Glatz-Krieger und Dieter Glatz, ist ein frei zugängliches, umfassendes Internet-Angebot für verschiedene Zielgruppen. Es begleitet Studierende der (Zahn-)Medizin, angehende Pathologen sowie Fachärzte in der täglichen Diagnostik und bietet Informationen für die Allgemeinbevölkerung. Das Angebot setzt sich aus Lern- und Informationsmodulen zusammen, die sich gegenseitig ergänzen, aufeinander aufbauen und an den jeweiligen Lernprozess adaptierbar sind. 2003 gewann "PathoBasiliensis" beim Innovationspreis E-Learning der Universität Basel in der Kategorie Technologie.
Ein anderes E-Learning-Projekt der Universität Basel - "Pharmasquare" - war bereits Mitgewinner des Medida-Prix 2003. Der Final und die Preisverleihung des mit 100 000 Euro dotierten Preises finden dieses Jahr Mitte September im Rahmen der Europäischen Fachtagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft an der Universität Graz statt.