Best Practice 29.08.2022, 06:15 Uhr

«Individuelle Anpassungen sind einfach möglich»

Bruno Bertoldi, Spartenleiter Informatik bei der Kiener + Wittlin AG, erklärt im Interview, welche Vorteile die Software-Gesamtlösung von Opacc für seine Firma und die Kundschaft bringt.
Bruno Bertoldi ist Spartenleiter Infor­matik bei der Kiener + Wittlin AG.
(Quelle: Opacc)
Die Kiener + Wittlin AG bezieht bei Opacc ein Software-Gesamtpaket, das unter anderem das ERP, den Online-Shop, das Warehouse-Management und die Dokumentenablage umfasst. Obwohl es sich um eine Standardlösung handelt, sind laut Bruno Bertoldi, Spartenleiter Informatik bei der Kiener + Wittlin AG, Anpassungen sehr einfach möglich – entweder inhouse oder durch Opacc selbst. 
Computerworld: Die Kiener + Wittlin AG wechselte im Jahr 2004 von einem proprietären ERP-System zum Opacc ERP. Welche Vorteile hat das Ihrem Unternehmen gebracht?
Bruno Bertoldi: Opacc ist eine Standardlösung, die dank der Update-Garantie immer auf dem aktuellen Stand ­gehalten werden kann, dies mit einem webtauglichen, benutzerfreundlichen und zeitgemässen GUI.
Weiter konnten wir vor Kurzem die Prozesse des Lagers und der Logistik digitalisieren.
CW: Profitiert auch Ihre Kundschaft von dem Wechsel des ERP-Systems?
Bertoldi: Individuelle Anpassungen sind einfach möglich, das heisst, kundenspezifische Bedürfnisse können nun mit teils geringstem Aufwand umgesetzt werden.
CW: War schon damals angedacht, dass die Kiener + Wittlin AG in Zukunft weitere Software-Lösungen von Opacc nutzen wird?
Bertoldi: Ja, primär für den Webshop. Durch die Weiterentwicklungen seitens Opacc konnten und können wir auch in diesem Bereich immer wieder profitieren.
Seit 2021 setzen wir zusätzlich Warehouse/mobile Warehouse ein und ganz frisch auch das Dokument-­Management und Archivierungs-System (DMAS). Beides ergibt einen wachsenden Mehrwert in unseren Prozessen und in der Datenqualität.
Opacc ERP mobile Warehouse erlaubt die Abwicklung von Logistikprozessen durch mobile Geräte und Scanner
Quelle: Opacc
CW: Läuft die Opacc-Software bei der Kiener + Wittlin AG On-Premises oder in der Cloud?
Bertoldi: Wir setzen eine Cloudbox inhouse ein. Diese wird mit Unterstützung von Opacc selber gewartet. Durch unse­re interne Organisation – unsere eigene Systemtechnik – hat sich die Frage nach einer Cloudbox bei Opacc nie ergeben. Die webbasierte Anwendung OnlineShop wird dagegen im OpaccCloud-Center betrieben.
CW: Die Kiener + Wittlin AG nutzt nun eine Gesamt­lösung von nur einem Hersteller. Ist das im Hinblick auf Abhängigkeiten nicht problematisch?
Bertoldi: Die Zusammenarbeit mit Opacc basiert auf einer soliden Partnerschaft. Die Abhängigkeiten von verschiedenen Anbietern wären um einiges komplizierter und vor allem nervenaufreibender.
CW: Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Ihrem Unternehmen als Nutzerin und Opacc als Anbieter und Entwickler, wenn Sie Anpassungen der Software benötigen?
Bertoldi: Durch unser Inhouse-Wissen können wir viele Anpassungen selber vornehmen. Grössere Projekte werden dagegen vom Projektleiter der Opacc begleitet. Entwicklungswünsche äussern wir bei jedem Bedarf – schon einige Anpassungen wurden auf unseren Wunsch hin umgesetzt. Davon profitieren können nun alle Kunden, die mit Opacc arbeiten.
CW: Was raten Sie Unternehmen, die ebenfalls ein neues ERP-System einführen wollen?
Bertoldi: Diese sollten auf jeden Fall prüfen, ob es mit Opacc geht. Wenn ja, haben sie eine sehr gute Basis für eine erfolgreiche Zukunft.



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