20.08.2015, 14:41 Uhr

Erste USB-Sticks mit Typ-C-Anschluss

Erste Ultrabooks und Convertibles mit USB-Typ-C-Anschluss gibt es schon. So hat auch Kingston schon vorgesorgt und bringt bereits USB-Sticks mit zwei Anschlüssen auf den Markt.
Der neue USB-Typ-C-Anschluss hält langsam Einzug. Die Typ-C-Steckverbindung hat keine definierte Ober- und Unterseite mehr, weshalb sie verdrehsicher eingesteckt werden kann. Auf den ersten «Skylake-Motherboards der nächsten Intel-Prozessorgeneration ist der wesentlich kleinere C-Anschluss zum Teil schon vertreten. Selbst erste Atom-Mini-Convertibles wie das «HP Pavilion X2» verfügen bereits über einen solchen Mini-Anschluss. Dort dient er allerdings bislang primär zur Stromversorgung. So erstaunt es nicht, dass Hersteller wie Kingston allmählich erste Sticks auf den Markt bringen.
Um zweiseitig kompatibel zu bleiben, verfügt der «DataTraveler microDuo 3C» von Kingston über je einen USB-Typ-A- und einen USB-Typ-C-Anschluss. Die USB-3.1-Geschwindigkeiten beziffert der Speicherfertiger mit bis zu 100 Megabyte pro Sekunde beim Lesen beziehungsweise mit bis zu 16 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben. Die Standard-USB-A-Buchse des Sticks basiert ebenfalls auf USB 3.1 und bleibt dabei abwärtskompatibel mit den vorherigen Standards (USB 3.0, USB 2.0). Die neue USB-3.1-Geschwindigkeit ist mit rund 10 Gigabit pro Sekunde auf dem Papier doppelt so schnell wie USB 3.0. Auf ganz aktuellen Motherboards sind mittlerweile auch von den Standard-Typ-A-Anschlüssen zusätzliche Ports mit USB-3.1-Controller vorhanden. Digitec hat beispielsweise schon erste Sticks in verschiedenen Kapazitäten (16, 32 und 64 Gigabyte) von 16.90 bis Fr. 34.90 Franken ins Sortiment aufgenommen.



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