30.07.2015, 15:30 Uhr
Oracle arbeitet an Chip für günstige Sparc-Server
Oracle will in Kürze mit «Sonoma» einen Chip präsentieren. Mit diesem sollen Sparc-Server gebaut werden, die günstiger sind und Intel-Server von HP und IBM Paroli bieten.
Oracle unternimmt einen weiteren Versuch, die Marktanteile seiner Sparc-basierten Server zu erweitern. Dieses Mal soll es ein neuer, günstiger Chip richten, der unter der Bezeichnung «Sonoma» segelt und demnächst von den Ingenieuren der Firma näher vorgestellt werden soll.
Wann erste Systeme mit Sonoma erhältlich sein werden, steht noch nicht fest. Jedenfalls will Oracle mit dem Prozessor Server herstellen, die wesentlich weniger kosten sollen als heutige Sparc-Rechner und deshalb auch von Usern für weniger kritische Anwendungen eingesetzt werden können. Insgeheimt hofft Oracle auch, dass Sonoma-Server gegen Rechner konkurrieren können, die mit Intels Xeon-Chip bestückt sind. Erklärtes Ziel des Angriffs sind somit x86-Server von IBM und Hewlett-Packard (HP).
Wann erste Systeme mit Sonoma erhältlich sein werden, steht noch nicht fest. Jedenfalls will Oracle mit dem Prozessor Server herstellen, die wesentlich weniger kosten sollen als heutige Sparc-Rechner und deshalb auch von Usern für weniger kritische Anwendungen eingesetzt werden können. Insgeheimt hofft Oracle auch, dass Sonoma-Server gegen Rechner konkurrieren können, die mit Intels Xeon-Chip bestückt sind. Erklärtes Ziel des Angriffs sind somit x86-Server von IBM und Hewlett-Packard (HP).