28.11.2011, 10:32 Uhr
Politiker will Alarmknopf für Google-Blogs
Der US-Politiker Joe Lieberman fordert einen Terror-Alarmknopf für Google-Weblogs.
US-Senator Joe Lieberman macht kurz vor seinem geplanten Ausstieg aus der Politik noch einmal mit einem umstrittenen Vorschlag auf sich aufmerksam. Da ein Terrorverdächtiger Googles Blog-Plattform für einen Aufruf zu Anschlägen genutzt hätte, soll künftig ein Alarmknopf auf allen Blogger-Seiten eine Möglichkeit zur schnellen Information der Behörden bieten.
Der vom als Internet-Skeptiker bekannten Politiker geforderte Terror-Knopf auf allen Google-Blogs sei als wirksames Mittel zur Meldung terroristischer Inhalte geeignet. Als Grundlage für seinen Vorschlag führt Lieberman die Verhaftung eines 27-jährigen Mannes in New York an, der Terroraktionen auf Soldaten, Politiker und Regierungsangestellte geplant haben soll.
Der vermeintliche Terrorist hätte seine Aktionen auf seinem Blog angekündigt. Liebermann sieht darin einen weiteren Fall, in dem Googles Plattform Blogger von gewalttätigen Islamisten zur Planung von Anschlägen genutzt wurde. Konkrete Beispiele nennt er zwar nicht, er verweist jedoch auf das Google-Tochter-Unternehmen YouTube, welches im September durch politischen Druck seine Nutzungsbedingungen um ein Verbot terroristischer Inhalte erweitern musste.
Der vom als Internet-Skeptiker bekannten Politiker geforderte Terror-Knopf auf allen Google-Blogs sei als wirksames Mittel zur Meldung terroristischer Inhalte geeignet. Als Grundlage für seinen Vorschlag führt Lieberman die Verhaftung eines 27-jährigen Mannes in New York an, der Terroraktionen auf Soldaten, Politiker und Regierungsangestellte geplant haben soll.
Der vermeintliche Terrorist hätte seine Aktionen auf seinem Blog angekündigt. Liebermann sieht darin einen weiteren Fall, in dem Googles Plattform Blogger von gewalttätigen Islamisten zur Planung von Anschlägen genutzt wurde. Konkrete Beispiele nennt er zwar nicht, er verweist jedoch auf das Google-Tochter-Unternehmen YouTube, welches im September durch politischen Druck seine Nutzungsbedingungen um ein Verbot terroristischer Inhalte erweitern musste.