08.12.2005, 17:57 Uhr
Sun spielt die grüne Karte
Sun Microsystems hat erste Server mit dem jüngsten Prozessor Ultrasparc T1 gezeigt. Gleichzeitig soll dessen Design offengelegt werden.
Marc Tremblay von Sun ist der Vater des frischgebackenen Sparc-Babys T1, mit dem nun erste Server bestückt werden.
«Die fünffache Leistung bei einem Fünftel des Strom- und einem Viertel des Platzverbrauchs im Vergleich zur Konkurrenz» - auf diese Formel bringt Marc Tremblay, Chefarchitekt für Prozessoren bei Sun Microsystems, die Vorzüge der ersten Server, die mit dem jüngsten Chip der Sonnenkönige, dem Ultrasparc T1, bestückt werden. Der unter der Bezeichnung Niagara entwickelte Chip wird demnach zunächst die beiden Server Sun Fire T1000 und T2000 zieren. Er besitzt acht Prozessorkerne, die je vier Ausführungsstränge, sogenannte Threads, gleichzeitig abarbeiten können. Somit lassen sich mit dem Niagara 32 Operationen wie Suchabfragen auf einmal durchführen.
Ein weiteres Plus der Server, für die Sun mächtig die grüne Marketingtrommel rührt, sei deren geringer Stromverbrauch. So schluckt der T1 gut 72 Watt, was in etwa der Hälfte von Intels Xeon entspricht, der 110 bis 165 Watt frisst. Ein Server samt Speicher, Festplatte und Subsystemen kommt so auf einen Stromverbrauch von 180 Watt beim eine Gehäuseeinheit (1U) messenden T1000 und 325 Watt beim 2U grossen T2000. Durch den geringeren Stromverbrauch sollen die Systeme auch weniger Hitze entwickeln.
Ein weiteres Plus der Server, für die Sun mächtig die grüne Marketingtrommel rührt, sei deren geringer Stromverbrauch. So schluckt der T1 gut 72 Watt, was in etwa der Hälfte von Intels Xeon entspricht, der 110 bis 165 Watt frisst. Ein Server samt Speicher, Festplatte und Subsystemen kommt so auf einen Stromverbrauch von 180 Watt beim eine Gehäuseeinheit (1U) messenden T1000 und 325 Watt beim 2U grossen T2000. Durch den geringeren Stromverbrauch sollen die Systeme auch weniger Hitze entwickeln.