06.11.2009, 11:11 Uhr
BVGer wechselt die IT-Plattform
Das Bundesverwaltungsgericht wechselt 2011 seine Informatikplattform aus. Neuer Leistungserbringer wird das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation.
Die Verwaltungskommission des Bundesverwaltungsgerichts (BVGer) hat das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) als neuen Leistungserbringer gewählt. Die Projektvereinbarung datiert vom 29. Oktober 2009. Damit wird sich das BIT künftig um den Informatikbetrieb, die Bürokommunikaton und das Netzwerk beim BVGer kümmern.
Das BVGer hatte im Rahmen der Wahl des neuen Leistungserbringers drei Anbieter zur Offertstellung eingeladen: Abraxas Informatik, IBM und das BIT. Gestützt auf die Bewertung der Angebote und die Ergebnisse der Offertpräsentationen habe man sich für das BIT entschieden. Damit sei ein sicherer und reibungsloser Ablauf beim Informatikbetrieb, bei der Bürokommunikation und beim Netzwerk zu markfähigen Preisen garantiert, erklärt das BVGer.
Neue IT-Plattform soll 2011 kommen
Der Plattformwechsel schliesst auch die Evaluation und Wahl einer Fachanwendung für die Geschäftskontrolle und die Dokumentation ein. Bis Ende Jahr wird die Verwaltunskommission entscheiden, heisst es. Der Wechsel der IT-Plattform soll per 1. Januar 2011 stattfinden.
Bisher ist das Bundesgericht (BG) der Informatikdienstleister des BVGer. Diese Vereinbarung läuft jedoch Ende 2010 aus. Im vergangenen Herbst hatte das Bundesverwaltungsgericht bereits mitgeteilt, dass es seine Informatikdienstleistungen künftig nicht mehr beim BG beziehen wird. Die Open-Source-Applikationen des Bundesgerichts hätten von Beginn an nicht zu überzeugen gewusst, hiess es damals. Eine Microsoft-Umgebung würde den Bedürfnissen des BVGer besser Rechnung tragen, erklärte die Bundesstelle im Oktober vergangenen Jahres (siehe hierzu: «BVG verschmäht Open Source»).
Das BVGer hatte im Rahmen der Wahl des neuen Leistungserbringers drei Anbieter zur Offertstellung eingeladen: Abraxas Informatik, IBM und das BIT. Gestützt auf die Bewertung der Angebote und die Ergebnisse der Offertpräsentationen habe man sich für das BIT entschieden. Damit sei ein sicherer und reibungsloser Ablauf beim Informatikbetrieb, bei der Bürokommunikation und beim Netzwerk zu markfähigen Preisen garantiert, erklärt das BVGer.
Neue IT-Plattform soll 2011 kommen
Der Plattformwechsel schliesst auch die Evaluation und Wahl einer Fachanwendung für die Geschäftskontrolle und die Dokumentation ein. Bis Ende Jahr wird die Verwaltunskommission entscheiden, heisst es. Der Wechsel der IT-Plattform soll per 1. Januar 2011 stattfinden.
Bisher ist das Bundesgericht (BG) der Informatikdienstleister des BVGer. Diese Vereinbarung läuft jedoch Ende 2010 aus. Im vergangenen Herbst hatte das Bundesverwaltungsgericht bereits mitgeteilt, dass es seine Informatikdienstleistungen künftig nicht mehr beim BG beziehen wird. Die Open-Source-Applikationen des Bundesgerichts hätten von Beginn an nicht zu überzeugen gewusst, hiess es damals. Eine Microsoft-Umgebung würde den Bedürfnissen des BVGer besser Rechnung tragen, erklärte die Bundesstelle im Oktober vergangenen Jahres (siehe hierzu: «BVG verschmäht Open Source»).
Harald Schodl