Neue Funktionen angekündigt
12.07.2019, 16:05 Uhr
Microsoft Teams lässt Slack hinter sich
Microsoft Teams zählt nun über 13 Millionen aktive Nutzer und übertrumpft damit den 2017 gestarteten Wettbewerber Slack. Mit neuen Funktionen wollen die Redmonder nun den Trend fortsetzen.
Neuer Meilenstein erreicht: Der Business-Messenger Microsoft Teams wird nun von über 13 Millionen täglich aktiven Nutzern eingesetzt. Damit ist es den Redmondern gelungen, den Kontrahenten Slack zu überholen, der bislang als Primus im Bereich von Business-Messaging und Collaboration galt. Das starke Wachstum dürfte vor allem auf die grosse Zahl an Office-365-Kunden begründet sein, denen der Dienst vollumfänglich gratis zur Verfügung steht.
Microsoft will sich aber nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen und präsentiert daher auch eine Reihe neuer Funktionen für seine Teams-Software. Um etwa sicherzustellen, dass wichtige Nachrichten auch beim Empfänger eingehen und gelesen werden, lassen sich diese nun priorisieren. Teams wird dann den Empfänger alle zwei Minuten am Desktop sowie am Mobilgerät alarmieren, bis die Nachricht gelesen wurde. Der Absender erhält im Anschluss eine Lesebestätigung.
Mit den neuen Ankündigungen in Teams lassen sich indessen wichtige Neuigkeiten im Kanal prominent hervorheben. Und dank der Cross-Posting-Funktion kann die Information nun auch kanalübergreifend gesendet werden. Die neu hinzugekommenen Moderations-Features erlauben die Verwaltung der Kanäle. Moderatoren definieren hier etwa, ob Beiträge beantwortet werden dürfen oder nicht.
Für eine erleichterte Zeiterfassung ist in Teams jetzt ausserdem in der mobilen App auch eine Uhr mit an Bord. Eine gezielte Ansprache bestimmter Rollen im Unternehmen ist ebenfalls möglich. So können via Teams etwa direkt Nachrichten an alle Abteilungsleister der Firma versendet werden.
Administratoren dürfen sich hingegen über eine einfachere Bereitstellung des Team-Clients und neue Richtlinienpakete freuen, über die sich die Unternehmens-Policy umsetzen lässt.