23.11.2009, 10:26 Uhr
Lücke im Internet Explorer entdeckt
Über eine Schwachstelle in Microsofts Internet Explorer lässt sich beliebiger Schadcode einspeisen.
Über die neue Sicherheitslücke im Microsoft Internet Explorer (IE) lässt sich beliebiger Schadcode beim Besuch einer manipulierten Website in das betroffene System einspeisen. In einem Blog-Eintrag bestätigt der Security-Spezialist Symantec diese Schwachstelle und erklärt, dass sie mit den älteren IE-Versionen 6 und 7 funktioniert.
Der Angriff nutzt eine Schwachstelle bei der Implementierung der Cascading Style Sheets (CSS), die von zahlreichen Websites verwendet werden. Durch die gezielte Manipulation der CSS-Definition einer Website können Angreifer die IE-Lücke zur Einspeisung von beliebigem Schadcode ausnutzen. Ein Statement von Microsoft liegt bislang noch nicht vor.