14.04.2009, 11:37 Uhr
EMC zeigt Monsterspeicher fürs Rechenzentrum
EMC präsentiert das High-end-Speichersystem Symmetrix V-Max. Es basiert auf der neu konzipierten Architektur Virtual Matrix Achitecture.
Der High-end-Speicher Symmetrix V-Max bildet das Kernstück des jüngsten EMC-Storage-Angebots für Rechenzentren.
Das Angebot richtet sich besonders an Rechenzentren mit virtuellen Servern und einem grossen sowie wachsenden Speicherbedarf. Laut EMC unterstützt die Virtual Matrix Architecture hunderttausende virtuelle Rechner (vor allem von VMware) innerhalb einer Speicher-Infrastruktur.
"Die Server-Virtualisierung ist nicht mehr aufzuhalten. Doch um den grössten Vorteil für die Effizienz zu erzielen, muss nun die gesamte Infrastruktur virtualisiert werden", ist Steve Duplessie, leitender Analyst beim Beratungsunternehmen The Strategy Group, überzeugt. Ihm zufolge liefern die von EMC gezeigten Produkte genau die fehlenden Bausteine.
Kernstück ist das EMC Symmetrix V-Max Tiered Storage System. Es weist 128 Prozessorkerne auf, die mit 2,3 GHz getaktet sind. Bis zu 2400 Laufwerke lassen sich in dem Speicherschrank unterbringen, darunter Flash-Storage und Festplatten. Die maximale Speicherkapazität wird mit zwei Petabyte angegeben. Auch der globale Schattenspeicher (Cache) kann sich sehen lassen. Er fasst ein Terabyte an Informationen.
Verwaltet wird das Ganze von der Managementlösung EMC Symmetrix V-Max. Firmenangaben zufolge soll damit der Zeitaufwand, um Storage automatisiert bereitszustellen um 95 Prozent sinken. Zudem lässt sich die Software mit VMware integrieren. Dadurch können sowohl die Rechen- als auch die Storage-Ressourcen gemanagt werden.
Die EMC Symmetrix V-Max ist ab sofort ab 250'000 Dollar erhältlich.