Securiton digitalisiert den Aussendienst
Arbeitsgeräte Handy und Laptop
Zur mobilen Auftragsabwicklung und Dokumentation nutzen alle 275 Service-Techniker neu die mobileX-App auf Android oder iOS sowie den mobileX-Client auf den Windows-Notebooks. Die Notebooks werden beim Kunden vor Ort über eine Schnittstelle mit der Alarmanlage verbunden, so dass sie am Rechner konfiguriert und gewartet werden kann. Mit dem Windows-Client können sie zudem noch neue Aufträge anlegen und ihre Tagesberichte erstellen. Auch ihren Urlaubswunsch können die Mitarbeiter am Notebook selber beantragen.
Die Smartphone-App verwenden die Service-Techniker für die Auftragsbearbeitung und die Materialwirtschaft, sprich das Erfassen des Materialverbrauchs, die Inventur und Retouren. Dabei können die Anwender zwischen den Sprachversionen Deutsch, Französisch und Italienisch wechseln und dem Kunden zum Beispiel den Service-Bericht in seiner Muttersprache anzeigen lassen.
Alle Rückmeldungen und Service-Berichte laufen in den mobileX-Freigabemonitor, wo sie vom Innendienst vor der Verbuchung und Fakturierung überprüft werden. Dies vermeidet Fehlbuchungen und aufwändige Stornierungen im SAP R/3.
«Erhebliche Effizienzsteigerung»
Nach knapp zwei Jahren Einsatz zieht Thomas Buser, IT-Projektleiter der Securiton, ein positives Fazit des Projekts: «Die mobile, papierlose Rapportierung führte zu einer erheblichen Effizienzsteigerung. Weiter hat unsere Lagerbewirtschaftung von der Einführung von mobileX profitiert: Wir haben nun Transparenz über alle Teile in den Fahrzeuglagern. Die Inventarisierung ist viel einfacher und spart uns sehr viel Geld und Zeit. Zudem können wir über die mobilen Lösungen die Service-Berichte mit Kundenunterschriften revisionssicher speichern. Die Mehrsprachigkeit der Lösungen kommt sowohl unseren Mitarbeitern als auch unseren Kunden zugute.»
Laut Buser sei für die nächsten Jahre die Migration auf die neu lancierte Version 10 der Field-Service-Management-Lösung von mobileX geplant.