Datengetriebenes Business statt Datensilos
Kasten: Praxisbeispiel
Praxisbeispiel: Datensilos in Versicherungen
Versicherungsunternehmen tun sich häufig besonders schwer mit dem Auflösungen von Datensilos.
Laut Andreas Gödde von SAS kämpfen Versicherungen oft mit einer komplexen, heterogenen Unternehmensstruktur, die durch organisches Wachstum und Zukäufe entstanden ist. Hinzu kommt, dass Aufsichtsbehörden und Märkte heute eine transparente, schnelle und analytisch getriebene IT verlangen.
Häufig bauen einzelne Landesgesellschaften einer Versicherung über Jahre hinweg Data Warehouses auf, die sich sowohl in der Infrastruktur als auch in den eingesetzten Software-Lösungen deutlich unterscheiden. Unterschiedliche Eigenentwicklungen auf der Applikationsseite verschärfen die Situation oft noch zusätzlich.
Wie man das Problem löst, zeigt Gödde anhand des Beispiels einer international agierenden Schweizer Versicherung. In einem ersten Schritt konsolidierte diese ihre Rechenzentren. Dann entschied man sich für eine zentrale Datenlösung, die bereits in einer der Landesgesellschaften im Einsatz war, und rollte diese gruppenweit aus. Die Herausforderung dabei war, die Bedürfnisse der Landesgesellschaften unter einen Hut zu bringen und trotzdem eine einheitliche Governance und Architektur zu etablieren. Also: so viel Standardisierung wie möglich und so viel Individualisierung wie nötig. Um das zu erreichen, wurde eine Data-Warehouse-Referenzarchitektur entwickelt. Anschließend wurde eine einheitliche Applikationslandschaft mit unterschiedlichen Lösungen geschaffen, die die Ansprüche der einzelnen Abteilungen bedient – von den Sachverständigen bis hin zum Marketing.
Häufig bauen einzelne Landesgesellschaften einer Versicherung über Jahre hinweg Data Warehouses auf, die sich sowohl in der Infrastruktur als auch in den eingesetzten Software-Lösungen deutlich unterscheiden. Unterschiedliche Eigenentwicklungen auf der Applikationsseite verschärfen die Situation oft noch zusätzlich.
Wie man das Problem löst, zeigt Gödde anhand des Beispiels einer international agierenden Schweizer Versicherung. In einem ersten Schritt konsolidierte diese ihre Rechenzentren. Dann entschied man sich für eine zentrale Datenlösung, die bereits in einer der Landesgesellschaften im Einsatz war, und rollte diese gruppenweit aus. Die Herausforderung dabei war, die Bedürfnisse der Landesgesellschaften unter einen Hut zu bringen und trotzdem eine einheitliche Governance und Architektur zu etablieren. Also: so viel Standardisierung wie möglich und so viel Individualisierung wie nötig. Um das zu erreichen, wurde eine Data-Warehouse-Referenzarchitektur entwickelt. Anschließend wurde eine einheitliche Applikationslandschaft mit unterschiedlichen Lösungen geschaffen, die die Ansprüche der einzelnen Abteilungen bedient – von den Sachverständigen bis hin zum Marketing.