23.08.2012, 13:53 Uhr
FBI schliesst illegale Android-App-Stores
US-Behörden haben erstmalig zu einem Schlag gegen Marktplätze von Android-Apps ausgeholt, die illegale Versionen von urheberrechtlich geschützten Android-Apps verbreitet haben sollen.
In einer gemeinsamen Aktion haben Ermittler des FBI, des US-Justizministeriums und diverser anderer Behörden drei Marktplätze für Android-Apps geschlossen und die Kontrolle über deren Domains übernommen. An den Ermittlungen und der Aktion waren auch Behörden aus den Niederlanden und Frankreich beteiligt.
Bei der Aktion wurden die drei App-Marktplätze applanet.net, appbucket.net und snappzmarket.com geschlossen. Die Besucher der Seiten werden dort nun jeweils von einem Hinweis des FBI «begrüsst», in denen sie darüber informiert werden, dass die Seiten vom FBI beschlagnahmt wurden und den Betreibern der Website der Verstoss gegen Urheberrechte vorgeworfen wird. Ausserdem werden die Besucher darüber informiert, dass wissentliche Urheberrechtsverletzungen ein Bundesverbrechen seien und Ersttätern bis zu 5 Jahren Haft, bis zu 250'000 US-Dollar Strafe und Schadensersatzforderungen drohen.
Die betreffenden Websites sollen Android-Apps kostenlos verbreitet haben, die normalerweise Geld kosten. Dabei wurden die Apps teilweise von Servern aus dem Ausland zum Download angeboten. Die Entwickler der betreffenden Apps hatten keine Einwilligung für die Verbreitung ihrer Apps über diese Marktplätze gegeben.
Nicht vernachlässigt werden sollte auch das Sicherheitsrisiko das Besitzer von Android-Geräten eingehen, wenn sie Apps über dubiose Quellen beziehen. Die Apps könnten manipuliert und um Schad- oder Spionagesoftware ergänzt worden sein. Und man betrügt die Entwickler der Apps um ihren Lohn...
Bei der Aktion wurden die drei App-Marktplätze applanet.net, appbucket.net und snappzmarket.com geschlossen. Die Besucher der Seiten werden dort nun jeweils von einem Hinweis des FBI «begrüsst», in denen sie darüber informiert werden, dass die Seiten vom FBI beschlagnahmt wurden und den Betreibern der Website der Verstoss gegen Urheberrechte vorgeworfen wird. Ausserdem werden die Besucher darüber informiert, dass wissentliche Urheberrechtsverletzungen ein Bundesverbrechen seien und Ersttätern bis zu 5 Jahren Haft, bis zu 250'000 US-Dollar Strafe und Schadensersatzforderungen drohen.
Die betreffenden Websites sollen Android-Apps kostenlos verbreitet haben, die normalerweise Geld kosten. Dabei wurden die Apps teilweise von Servern aus dem Ausland zum Download angeboten. Die Entwickler der betreffenden Apps hatten keine Einwilligung für die Verbreitung ihrer Apps über diese Marktplätze gegeben.
Nicht vernachlässigt werden sollte auch das Sicherheitsrisiko das Besitzer von Android-Geräten eingehen, wenn sie Apps über dubiose Quellen beziehen. Die Apps könnten manipuliert und um Schad- oder Spionagesoftware ergänzt worden sein. Und man betrügt die Entwickler der Apps um ihren Lohn...