Schwachstellen 25.03.2019, 11:04 Uhr

Die «populärsten» Sicherheitslücken stecken in Microsoft-Software

Acht der zehn am meisten von Cyberkriminellen ausgenutzten Sicherheitslücken finden sich in Software-Produkten von Microsoft. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung von Recorded Future.
(Quelle: Recorded Future)
Von den zehn weltweit am meisten ausgenutzten Sicherheitslücken finden sich deren acht in Produkten von Microsoft. Dies zeigt der aktuelle Bericht des IT-Sicherheitsunternehmens Recorded Future zu dem Thema. Übrigens: Alle in dem Report aufgelisteten Verwundbarkeiten sind bereits seit längerer Zeit bekannt und es existieren entsprechende Software-Flicken.
Gemäss Recorded Future findet sich die weitaus am häufigsten von Cyberkriminellen verwendete Sicherheitslücke im Browser «Internet Explorer». Die Schwachstelle mit der Bezeichnung «CVE-2018-8174» wird in diversen Exploit-Kits verwendet und hat 2018 eine Sicherheitslücke aus dem Flash-Player von Adobe von der Spitze verdrängt (vgl. Tabelle auf der nächsten Seite).
Von den acht Verwundbarkeiten in Microsoft-Software sind insgesamt deren drei im «Internet Explorer» und deren fünd in der Büroapplikationssuite «Office» zu finden. Eine Schwachstelle, die es in die unrühmliche Top-ten der am meisten verwendeten Sicherheitslücken geschafft hat, ist schliesslich im mobilen Betriebssystem Android von Google anzutreffen.



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