Anlässlich der RSA Conference
24.02.2020, 15:04 Uhr
Security-Produktereigen von Microsoft
Microsoft hat anlässlich der Cybersecurity-Tagung RSA Conference einige neue und überarbeitete IT-Sicherheits-Produkte gezeigt.
Kurz bevor die Cybersecurity-Tagung RSA Conference in San Francisco diese Woche ihre Tore öffnet, hat Microsoft eine Reihe von IT-Sicherheitsprodukte für Unternehmensanwender gezeigt, die nun generell verfügbar sind. Daneben haben die Redmonder Updates zu bestehenden Security-Lösungen gezeigt.
Den Status der generellen Verfügbarkeit (General Availability; GA) hat unter anderem Microsoft Threat Protection erhalten. Dabei handelt es sich um ein Bündel von Cybersecurity-Lösungen für Unternehmen mit Anwendungen zur Untersuchung und Bekämpfung von Bedrohungen einschliesslich der Möglichkeit, die Auswirkungen bestimmter Infektionen automatisch selbst zu beheben. Threat Protection soll so neben Rechnern, die unter Windows, macOS oder Linux laufen, auch Identitäten, Anwenderdaten, Cloud-Instanzen und weitere Infrastrukturen schützen.
Microsoft Threat Protection fasst diverse bereits existierende Produkte zusammen, so Microsoft Defender Advanced Threat Protection (ATP) für Endpunkt-Rechner, Office 365 ATP zur Absicherung von Kommunikation und Collaboration, Azure ATP zur Verhinderung von Identitätsdiebstahl und Microsoft Cloud App Security (MCAS) für SaaS-Applikationen (Software as a Service).
Anwenderunternehmen benötigen allerdings Microsoft-365-Lizenzen des Typs E5, um Threat Protection zu nutzen.