So schneiden die wichtigsten Browser im grossen Privatsphäre-Check ab
Die Grossen
Das Angebot an Webbrowsern ist beinahe endlos. Wir haben uns deshalb auf einige der wichtigsten Vertreter beschränkt. Da wären zunächst die vier «Grossen», also die vier Browser mit den meisten Nutzern. Sie kommen zusammen auf rund 90 Prozent Marktanteil. Dahinter fallen noch etwa 4,5 Prozent auf den veralteten Internet Explorer und etwa 3,5 Prozent auf die drei grössten chinesischen Browser, die bei uns kein Thema sind. Dadurch bleiben nur noch etwa 2 Prozent für den restlichen Markt. Und auch unter den Grossen sind die Machtverhältnisse klar verteilt:
- Google Chrome: 69,53 %
- Microsoft Edge: 9,71 %
- Mozilla Firefox: 7,15 %
- Apple Safari: 3,92 %
Das sind die Zahlen für Desktop-Browser laut dem Marktforscher NetMarketShare im Oktober 2020. Zählt man zusätzlich die mobilen Webbrowser dazu, kann vor allem Apple sich verbessern. Folgend die Zahlen der mobilen Webbrowser des Marktforschers StatCounter im November 2020:
- Google Chrome: 63,58 %
- Apple Safari: 19,19 %
- Mozilla Firefox: 3,82 %
- Microsoft Edge: 2,97 %
Bemerkenswert an den mobilen Webbrowsern ist auch der Marktanteil von Samsung Internet. Mit 3,52 Prozent liegt der Standardbrowser der Samsung-Smartphones auch ohne Desktop-Variante noch vor Edge und nur knapp hinter Firefox. Schauen wir uns nun aber die einzelnen Webbrowser an und wie gut sie die Privatsphäre schützen.