11.11.2008, 10:59 Uhr

Virtualisierung kommt aufs Smartphone

VMware plant eine Virtualsisierungsumgebung für Mobiltelefone anzubieten.
Virtualisierung kommt bald auch aufs Smartphone.
Mit Hilfe der Mobile Virtualization Platform (MVP) sollen Applikationen und Daten von der darunterliegenden Smartphone-Hardware entkoppelt werden. Mit welchen Handy-Produzenten VMware zusammenarbeiten will, ist noch nicht bekannt. Nur soviel: MVP soll Ende 2009 oder Anfang 2010 verfügbar sein.
Die Virtualisierung auf Smartphones soll zum einen deren Verwaltung vereinfachen. Das Handy ist dann einfach eine weitere Instanz wie ein Notebook, Desktop-PC oder Server. Zum anderen bieten sich auch dem Endanwender mehr Optionen. So kann er etwa eine private und geschäftliche Smartphone-Umgebung laufen lassen, und zwar auf dem gleichen Mobilfunkgerät.
Auch für die Anbieter hat die Virtualisierung Vorteile. Sie können Software-Updates und neue Applikationen in kürzeren Zyklen veröffentlichen und an die Anwender verteilen.
MVP basiert auf Technik von Trango Virtual Processors, die VMware im Oktober aufgekauft hat.



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