Software
25.01.2024, 21:48 Uhr
EU-Kommission will Start-ups bei KI-Entwicklung unterstützen
Die EU-Kommission will europäische Start-ups unter bestimmten Voraussetzungen bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen.
Demnach sollen für KI, die mit den europäischen Werten wie etwa Grundrechten oder Datenschutz übereinstimmen, Supercomputer angeschafft werden. Start-ups, sowie kleinere und mittlere Unternehmen sollen diese Supercomputer für die Ausbildung grosser KI-Modelle stärker nutzen dürfen als bislang.
Ausserdem möchte die Kommission eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Forscher im KI-Bereich und ein Amt für Künstliche Intelligenz ins Leben rufen. "Wir machen Europa zum weltweit besten Ort für vertrauenswürdige KI", sagte EU-Kommissar Thierry Breton. Europaparlament und EU-Staaten müssen dem Vorhaben noch zustimmen.
Die EU hatte sich im Dezember auf das KI-Gesetz geeinigt, das nach Angaben der EU-Kommission weltweit erste Regelwerk für Künstliche Intelligenz. Demnach sollen KI-Systeme in verschiedene Risikogruppen eingeteilt werden. Je höher die potenziellen Gefahren einer Anwendung sind, desto höher sollen die Anforderungen sein.
Künstliche Intelligenz bezeichnet meist Anwendungen auf Basis maschinellen Lernens, bei denen eine Software grosse Datenmengen nach Übereinstimmungen durchforstet und daraus Schlussfolgerungen zieht. Sie werden schon jetzt in vielen Bereichen eingesetzt. Zum Beispiel können solche Programme Aufnahmen von Computertomografen schneller und mit einer höheren Genauigkeit als Menschen auswerten. Auch selbstfahrende Autos versuchen so, das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer vorherzusagen. Und Chatbots oder automatische Playlists von Streaming-Diensten arbeiten ebenfalls mit KI.
Ausserdem möchte die Kommission eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Forscher im KI-Bereich und ein Amt für Künstliche Intelligenz ins Leben rufen. "Wir machen Europa zum weltweit besten Ort für vertrauenswürdige KI", sagte EU-Kommissar Thierry Breton. Europaparlament und EU-Staaten müssen dem Vorhaben noch zustimmen.
Die EU hatte sich im Dezember auf das KI-Gesetz geeinigt, das nach Angaben der EU-Kommission weltweit erste Regelwerk für Künstliche Intelligenz. Demnach sollen KI-Systeme in verschiedene Risikogruppen eingeteilt werden. Je höher die potenziellen Gefahren einer Anwendung sind, desto höher sollen die Anforderungen sein.
Künstliche Intelligenz bezeichnet meist Anwendungen auf Basis maschinellen Lernens, bei denen eine Software grosse Datenmengen nach Übereinstimmungen durchforstet und daraus Schlussfolgerungen zieht. Sie werden schon jetzt in vielen Bereichen eingesetzt. Zum Beispiel können solche Programme Aufnahmen von Computertomografen schneller und mit einer höheren Genauigkeit als Menschen auswerten. Auch selbstfahrende Autos versuchen so, das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer vorherzusagen. Und Chatbots oder automatische Playlists von Streaming-Diensten arbeiten ebenfalls mit KI.