30 Pilotprojekte im Smart City Lab Basel

Städtebauliche Transformation ab 2024

Wie Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann (Grüne) sagte, hat die vor zwei Jahren verabschiedete Strategie Smart City Basel das Ziel, die hohe Lebensqualität in der Stadt mit neuen Technologien zu sichern. «Mit dem Ansatz sollen im Smart City Lab Basel neue Ideen getestet und Innovationen ermöglicht werden.»
Das Richtmodell Wolf als Modell im Basler Stadtmodell
Quelle: pitschmann
Auf dem Wolf-Areal, das zwischen dem Stadion St. Jakob-Park und der Autobahnhausfahrt Basel City liegt, sollen künftig auch Wohnungen und Büros Platz finden. Gemäss Kantons- und Stadtentwickler Lukas Ott soll die städtebauliche Transformation ab 2024 stattfinden. Der Kanton wolle dabei eine innovative Arealentwicklung durchführen. Dabei spiele auch die ressourcenschonende und nachhaltige Entwicklung des neuen Quartiers - wie derzeit im Smart City Lab Basel experimentiert wird - eine wichtige Rolle, sagte Ott. «Smart City nutzt Technologien und Daten, um die Lebensqualität zu sichern. Im Zentrum steht aber der Mensch und nicht die Technologie.»
Wie an der Medienkonferenz zudem zu erfahren war, hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) Bsael-Stadt damit beauftragt, ein Smart-City-Städtenetzwerk im OSZE-Raum zu bilden. Zudem ist der Stadtkanton gemäss Lukas Ott derzeit mit den Nachtclubs daran, eine Tracing App zu entwickeln, um die Corona-Schutzmassnahmen im Basler Nachtleben so «smart und geschmeidig» wie möglich umzusetzen.
Die SBB und der Stadtkanton hatten 2018 eine Planungsvereinbarung für eine ganzheitliche «Smart City»-Ausrichtung bei der digitalen Transformation zu einem neuen Stadtquartier unterzeichnet.



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