06.06.2016, 10:36 Uhr
Schweizer Smart-City-Verband gegründet
Verschiedene Unternehmen haben einen Verband gegründet, der Schweizer Städten helfen soll, smart zu werden. Vorerst operiert «CityZen» nur in der Romandie.
Städte, die smart werden wollen, können seit dem 1. Juni 2016 auf den Wissens- und Erfahrungsschatz von Unternehmen zugreifen, die sich im Verband CityZen zusammengeschlossen haben. Der Verband will sich in Städten bei der Planung, Integration und Umsetzung von Smart-City-Projekten einsetzen. Er soll als «einzige Kontaktstelle für sämtliche Anliegen im Bereich Smart City fungieren» und Städten ermöglichen, «auf effiziente Weise ein Gesamtpaket mit konsistenten intelligenten Diensten zu entwickeln, das ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht und im Einklang mit den vom jeweiligen Auftrag vorgeschriebenen Zielsetzungen steht».
Laut Aussage des Verbands sind Unternehmen heute kaum mehr in der Lage, ein Smart-City-Projekt im Alleingang zu Ende zu bringen. Nur eine Gruppe mit mehreren Firmen könne den Anforderungen genügen. Ausserdem lasse sich keine Lösung, die die Bezeichnung «smart» verdient, isoliert betrachten. Bei deren Entwicklung müssten die vielfältigsten Einflussfaktoren berücksichtigt werden, die eine Stadt ausmachen.
Dem Verband haben sich bislang EcoWaste, Innobridge, Losinger Marazzi, Schréder, SixSq, Spie und SWISSTRAFFIC angeschlossen. Durch die Mitglieder sollen «sämtliche Schlüsselbereiche der intelligenten Stadt abgedeckt» sein. Dazu gehören laut Verband unter anderem die Bereiche Strategie, Mobilität, Parkinfrastrukturen, Energie, Abfallmanagement, Smart Building, Security und Data Management.
Bislang ist der Verband allerdings nur in der französischen Schweiz tätig. Eine Ausweitung der Aktivitäten auf die Deutschschweiz sei vorgesehen.
Laut Aussage des Verbands sind Unternehmen heute kaum mehr in der Lage, ein Smart-City-Projekt im Alleingang zu Ende zu bringen. Nur eine Gruppe mit mehreren Firmen könne den Anforderungen genügen. Ausserdem lasse sich keine Lösung, die die Bezeichnung «smart» verdient, isoliert betrachten. Bei deren Entwicklung müssten die vielfältigsten Einflussfaktoren berücksichtigt werden, die eine Stadt ausmachen.
Dem Verband haben sich bislang EcoWaste, Innobridge, Losinger Marazzi, Schréder, SixSq, Spie und SWISSTRAFFIC angeschlossen. Durch die Mitglieder sollen «sämtliche Schlüsselbereiche der intelligenten Stadt abgedeckt» sein. Dazu gehören laut Verband unter anderem die Bereiche Strategie, Mobilität, Parkinfrastrukturen, Energie, Abfallmanagement, Smart Building, Security und Data Management.
Bislang ist der Verband allerdings nur in der französischen Schweiz tätig. Eine Ausweitung der Aktivitäten auf die Deutschschweiz sei vorgesehen.