30.08.2016, 11:05 Uhr
Salt mit mehr Gewinn und weniger Umsatz
Salt hat im zweiten Quartal 2016 trotz rückläufigem Umsatz die Profitabilität gesteigert. Offizielle Angaben gibt es allerdings nicht.
Der Schweizer Telekomanbieter Salt hat im zweiten Quartal 2016 trotz rückläufigem Umsatz die Profitabilität gesteigert. Konkret nahm der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 272 Millionen Franken ab, wie es in verschiedenen Analystenkommentaren vom Montag heisst.
Der adjustierte EBITDA stieg dagegen um mehr als 8 Prozent auf 107 Mio Fr. an. Bereits im ersten Jahresviertel hatte der Umsatz um 13 Prozent abgenommen. Das Unternehmen, das im Besitz des französischen Telekomunternehmers Xavier Niel ist, informiert von sich aus nur Obligationenbesitzer über den Geschäftsgang auf Quartalsbasis. Offizielle Angaben dazu gibt es nicht.
Laut einem Analystenbericht der Deutschen Bank würden die Resultate zeigen, dass Salt bei seiner Strategie des profitablen Wachstums stärker auf die Margen fokussiere, als auf die Volumen. Die verbesserte Profitabilität sei dabei vor allem auf Kosteneinsparungen zurückzuführen.
Gemäss der Privatbank Berenberg hat Salt im ersten Halbjahr insgesamt 119'000 Kunden verloren, wobei dieses Minus auf den Abgang von Prepaid-Kunden zurückzuführen sei. Bei den Abo-Kunden resultierte in dieser Periode dagegen ein Plus von 18'000 Kunden. Trotz aggressiver Online-Kampagnen habe Salt damit das Marktwachstum nicht übertreffen können, so der Kommentar.
Der adjustierte EBITDA stieg dagegen um mehr als 8 Prozent auf 107 Mio Fr. an. Bereits im ersten Jahresviertel hatte der Umsatz um 13 Prozent abgenommen. Das Unternehmen, das im Besitz des französischen Telekomunternehmers Xavier Niel ist, informiert von sich aus nur Obligationenbesitzer über den Geschäftsgang auf Quartalsbasis. Offizielle Angaben dazu gibt es nicht.
Laut einem Analystenbericht der Deutschen Bank würden die Resultate zeigen, dass Salt bei seiner Strategie des profitablen Wachstums stärker auf die Margen fokussiere, als auf die Volumen. Die verbesserte Profitabilität sei dabei vor allem auf Kosteneinsparungen zurückzuführen.
Gemäss der Privatbank Berenberg hat Salt im ersten Halbjahr insgesamt 119'000 Kunden verloren, wobei dieses Minus auf den Abgang von Prepaid-Kunden zurückzuführen sei. Bei den Abo-Kunden resultierte in dieser Periode dagegen ein Plus von 18'000 Kunden. Trotz aggressiver Online-Kampagnen habe Salt damit das Marktwachstum nicht übertreffen können, so der Kommentar.