20.01.2005, 00:00 Uhr

Oracle will Peoplesoft-Preise anpassen

Aussagen von Jaqueline Woods zufolge, ihres Zeichens Vice President für Oracles globale Preis- und Lizenzstrategie, will die Larry-Ellison-Company die Preismodelle für Peoplesoft-Produkte an das Pricing ihrer eigenen Applikationen anpassen.
Das bisherige Peoplesoft-Pricing gleiche einer Black Box, kritisiert Woods. Es gebe keine transparenten und nachvollziehbaren Preismodelle. Die Lizenzkosten werden anhand verschiedener Parameter wie zum Beispiel dem Umsatz des jeweiligen Unternehmens errechnet und von Fall zu Fall angepasst. Oracle werde daran arbeiten, dies zu vereinfachen, versprach Woods. Wer jedoch weiter nach den bestehenden Konditionen abrechnen möchte, könne dies auch in Zukunft tun. Wann das alternative Oracle-Angebot herauskommen wird, steht noch nicht fest.
Das Oracle-Angebot könnte für einige Peoplesoft-Kunden niedrigere Kosten bedeuten, prognostiziert Joshua Greenbaum, Analyst von Enterprise Applications Consulting. Das Peoplesoft-Pricing sei sehr kompliziert. Ausserdem würden wegen der Verknüpfung mit dem Umsatz Firmen bestraft, die schnell wachsen..



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