11.04.2005, 00:00 Uhr
Bund und Kantone sollen beim E-Gov enger zusammenarbeiten
Die schweizerische Staatsschreiberkonferenz widmete ihre Frühjahrstagung in Fribourg vollumfänglich dem Thema E-Government.
Die Staatsschreiber kamen an ihrer Frühjahrskonferenz zum Schluss, dass Bund und Kantone im Bereich E-Gov künftig enger zusammenarbeiten sollen. Auch die Kantone untereinander sollen sich besser austauschen. Der Föderalismus müsse nicht zwingend ein Hindernis für den erfolgreichen ebenenübergreifenden Einsatz von E-Government darstellen. Vielmehr sollen durch eine vermehrte Zusammenarbeit die föderalistischen Grenzen überwunden werden, um Effizienz sicherzustellen und Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Unter anderem soll das Portal www.ch.ch zur nationalen Einstiegsseite weiterentwickelt werden und Dienstleistungen von Bund, Kantonen und Gemeinden sowie nicht-staatlichen Stellen unter einem Dach vereinigen.