30.10.2012, 17:15 Uhr

Die 100 besten Schweizer Start-ups 2012

Unter den 100 besten Schweizer Start-ups finden sich diverse ICT-Unternehmen. Allerdings nicht auf den vordersten Plätzen.
And the winner is...
Zum zweiten Mal nach 2011 wurden von einer Fachjury die 100 besten Schweizer Start-Ups gesucht. Zum Sieger ist das Lausanner Unternehmen «HouseTrip» gekürt worden. Bis Ende Jahr will die Webplattform, die weltweit Ferienwohnungen als Alternative zu Hotels anbietet, die Marke von drei Millionen Übernachtungen geknackt haben. Auf den nächsten Plätzen folgen vor allem High-Tech-Firmen, die sich auf die Gesundheitsbranche spezialisiert haben. Doch auch die IT-Unternehmen schneiden gut ab. Auf Rang 9 liegt als bestplatziertes die Dacuda AG, die eine Scanner-Maus erfunden haben. Rang 15 hat sich der TV-Sender joiz gesichert, der laut Beschreibung «die TV-Welt mit dem Web 2.0 verbindet», was bedeutet, dass die Zuschauer das Programm via Chat, Skype oder Facebook mitgestalten können. Auf Platz 18 findet sich der höchste Neueinsteiger wieder: «L.E.S.S. Die Lausanner entwickeln eine energiesparende Hintergrundbeleuchtung für Notebooks. Allgemein sind ? wenig überraschend ? viele Lausanner und Zürcher Unternehmen in der Liste zu finden, den technischen Hochschulen sei Dank. Weitere IT-Start-ups sind beispielsweise «Typesafe» (Platz 20), Urheber der Programmiersprache Scala, oder die Softwareentwickler von Koemei (Platz 29) respektive Searchbox» (Rang 31).     «Die innovativen Startups sind die eigentlichen Rohdiamanten der Schweizer Volkswirtschaft. Durch diese entstehen jedes Jahr rund 50?000 nachhaltige neue Arbeitsplätze», sagt Beat Schillig, Geschäftsführer des Instituts für Jungunternehmen IF, die sich als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz verstehen.



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