Glasfasernetz ist in Basel verlegt

Miet-Faser

Insgesamt hatten Swisscom und IWB vor sieben Jahren 170 Millionen für den Netz-Vollausbau bis Ende 2017 veranschlagt. Davon übernahmen die IWB 40 Prozent, also 70 Millionen, und die Swisscom 60 Prozent. Wieweit Swisscom ihrerseits das Budget eingehalten hat, war dort auf Anfrage nicht in Erfahrung zu bringen.
Die verlegten Glasfaserleitungen umfassen in der Regel vier einzelne Fasern. Interessierte Diensteanbieter können Kapazitäten buchen in der Fasern sowohl der IWB als auch der Swisscom. Dieses Angebot stelle den Wettbewerb sicher, hiess es bei beiden.
Beide Fasern verbinden durchgehend jede Basler Glasfasersteckdose mit der Anschlusszentrale. Heute beliefern Diensteanbieter via IWB-Faser mehrere tausend Endkunden etwa mit Internetzugang oder Standortvernetzung.
Bereits vor 2011 hatten sowohl die Swisscom als auch die IWB präventiv bei relevanten Bauarbeiten Leerrohre verlegt, in die in der Folge Glasfaserkabel eingezogen werden konnten. Das reduzierte den baulichen Aufwand für den Netzaufbau.



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