IT-Rückblick II
21.12.2012, 14:30 Uhr
Kurioses aus dem Jahr 2012
Der zweite Teil des Jahresrückblicks, der sich mit IT-Meldungen befasst, die kurioser waren als die anderen.
Apple klaut Schweizer Bahnhofsuhr Dank iOS 6 erhält das iPad endlich seinen eigenen Wecker und verwendet darüber hinaus einen der berühmtesten eidgenössischen Zeitmesser: die Schweizer Bahnhofsuhr. Später allerdings wurde bekannt, dass Apple das Design ohne Erlaubnis übernommen hatte. Auf die Beschwerde der SBB habe man sich auf einen schmucken Betrag von 20 Millionen Franken geeinigt. Zur damaligen News Lesen Sie auf der nächsten Seite: Mapplegate Mapplegate: Apple steuert sich ins Abseits Apple kickt mit iOS 6 zugunsten einer eigenen Kartenlösung Google Maps aus dem Programm und lots sich damit selbst in den Abgrund. Apple lieferte eine eigene Kartenlösung mit 3D-Gebäuden, «Turn by Turn»-Navigation und Informationen zu Geschäften in der Nähe. Allerdings wurde diese Lösung aufgrund massiver Unstimmigkeiten schnell zum Gespött der Anwender. Kurz daraufhin gestand Apple seine Fehler und riet zu alternativen Angeboten. In der Zwischenzeit hat Google die Apple-Gerte via iOS-App erklommen. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Smartphone im Mixertest Smartphone-Test: gemixtes Doppel Welches Gerät hält mehr aus - das neue iPhone 5 oder das Galaxy S3? Ein Mixertest bringt Klarheit. Das YouTube-Video des US-Herstellers Blendtec ist legendär im Internet. Beide Smartphones werden innert Sekunden zu Staub verarbeitet. Das Plastik-Samsung hält sich übrigens länger als das Aluminiumpendant aus Cupertino. Zum Video Lesen Sie auf der nächsten Seite: Luxusjacht im Apple-Design Luxusjacht im Apple-Design Venus heisst die von Steve Jobs mitentworfene Jacht. Designtechnisch orientierte man sich an den Apple-Stores. Steve Jobs hat nicht nur iPhone und Co. ein Design verpasst, sondern auch einer Jacht. Wer hätte das gedacht. Leider wurde die Venus erst zu Wasser gelassen, als Steve Jobs schon von dieser Erde gegangen war. Das gute Stück soll 80 Meter lang und vor allem aus Glas und Aluminium gefertigt sein. Die Farbe? Weiss natürlich. Mehr ber die Apple-Yacht Lesen Sie auf der nächsten Seite: YouTube-Rekord Österreicher erspringt YouTube-Rekord Extremsportler Felix Baumgartner erzielte nicht nur mit seinem Stratosphärensprung einen genialen Rekord. Auch YouTube glühte. Den Live-Stream auf YouTube verfolgten mehr Internetnutzer als jemals zuvor. Rund acht Millionen YouTuber sollen zu Spitzenzeiten gleichzeitig gespannt zugeguckt haben. Die Olympischen Spiele kamen gerade mal auf einen Wert von 500 000 Zuschauern. Zum Stratosphrensprung und zur News Lesen Sie auf der nächsten Seite: soziale Pornos Pornos für einen guten Zweck Da soll noch einer sagen, pornografische Inhalte wären schlecht ... Im Oktober machte die Webseite Come4.org von sich reden. Man verfolge ein Ziel: Pornoseiten im Web ein besseres Image zu verleihen. Obs gelungen ist? Wir haben uns nicht getraut nachzusehen ... Bei come4.org kann man offenbar Inhalte hochladen und ansehen. Alle Einnahmen sollen an Hilfsprojekte gehen. Zum Konzept der Pornoseite Lesen Sie auf der nächsten Seite: Schweizerin verklagt Apple Schweizerin verklagt Apple Der Apfel-Konzern habe sich frecherweise an einem ihrer Bilder bedient. Mit Apple ist nicht zu spassen, wenn es um Patente oder Eigentum geht - mit der Schweizer Fotografin Sabine Liewald auch nicht. Sie hat den Konzern kurzerhand verklagt, weil eine ihrer Fotografien ohne Lizenz für Marketingaktivitäten verwendet wurde. Zum Artikel Lesen Sie auf der nächsten Seite: Die Maus auf 4 Rädern Back 2 the roots: Die Maus rollt wieder Computermäuse brauchen Räder. Davon ist ein österreichischer Tüftler überzeugt. Hätte die Computermaus vier Räder, dann müsste ihr Anwender mit weniger Widerstand kämpfen, um sie zu bewegen. Und ausserdem ist sie viel geräuscharmer, da die Reibung bei der Fortgewegung geringer ist. So beschreibt der österreichische Tüftler Manfred Dellemann seine Erfindung, die rollende Maus bzw. den Nager auf vier Rädern. Offenbar ist die Entwicklung der rollenden Maus ins Stocken geraten. Auf Dellemanns Homepage ist davon nämlich keine Rede mehr. Zur Maus auf vier Rdern Lesen Sie auf der nächsten Seite: Grosse Klappe, nichts dahinter Grosse Klappe, nichts dahinter Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) lud Kritiker, die ihre offenbare Unzufriedenheit auf dem Internetportal zum besten gaben, zum konstruktiven Gespräch ein. Keiner wagte es zu kommen. Im Internet ist es ein Leichtes, dort und da anonym Kritik anzubringen. Wenn es darum geht, das Gesicht zu zeigen oder Argumente zu bringen und von Angesicht zu Angesicht zu diskutieren, machen viele einen Rückzieher. So auch im Fall von SRF. Keiner der eingeladenen Kritiker hatte den nötigen Mut. Zur News Lesen Sie auf der nächsten Seite: Druck dir einen Klon Druck dir einen Klon 3D-Druck ist eine der neusten Technologien. In Japan ist man schon wieder viel weiter. Dort kann man sich im Shopping-Tempel schnell einen Wachsklon erstellen lassen. Zuerst wird der Kunde (oder die Kundin) mit einem 3D-Scanner von Hand abgelichtet. Die Daten des Rundum-Scans werden direkt auf einen Computer übertragen, wo sie von einer Software zu einem detaillierten 3D-Modell zusammengefügt werden. Dieses Modell dient dann dem 3D-Drucker als Vorlage. Aus Kunstharz «druckt» dieser anschliessend die ganz persönliche Miniwachsfigur. Anschliessend wird sie von Hand bemalt. Das wär mal ein etwas anderes Weihnachtsgeschenk. Zur News Lesen Sie auf der nächsten Seite: Der Steve-Jobs-Doppelgänger Aston Kutcher = Steve Jobs - oder umgekehrt? Bei diesen beiden Promis könnte es sich um Zwillinge handeln. Und jetzt entscheiden Sie selbst: Wer ist auf diesem Foto wer? Wir wissen es auch nicht, aber wir tippen darauf, dass sich der echte Steve Jobs rechts befindet, oder doch links? Grund für dieses Rätselraten sind die ersten Bilder der Dreharbeiten zum Film jOBS. Details zum Film ber Steve Jobs