Die universelle SIM-Karte macht die Datentarife im Ausland erträglich.
Exorbitante Roaming-Gebühren können einem die Ferien vermiesen. Wer im Ausland ins Internet will, tut deshalb gut daran, sich eine lokale SIM-Karte zu beschaffen. Doch wenn man nicht gerade in einem internationalenhttp://www.pctipp.ch/# Flughafen ankommt, ist das leichter gesagt als getan. Diesem Dilemma will Apple mit einer eigenen SIM-Karte begegnen, die nicht an einen Mobilfunk-Provider gebunden ist. Stattdessen wird am Reiseziel einfach der gewünschte Provider ausgewählt. Der Dienst wird zurzeit in über 90 Ländern angeboten. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass längst nicht alle Provider mitmachen; schliesslich gehören die Roaming-Gebühren zu den lukrativsten Einnahmequellen.
Unterstützte Geräte
Aktuell werden nur zwei Geräte aus dem Apple-Portfolio unterstützt, nämlich das iPad Air 2 und das iPad mini 3 ? sofern es sich um die Modelle «Wi-Fi + Cellular» handelt. (Also die mit dem SIM-Kartenslot). Die Apple-SIM löst also das Problem mit dem Datenempfang am iPad; um jedoch die hohen Gesprächskosten am iPhone abzufedern, sollte weiterhin eine SIM-Karte vor Ort gekauft werden.
Preise und Bezugsquelle
Die Apple SIM ist zurzeit nur in einem Apple Retail Store erhältlich, also in Basel, Zürich, Genf oder im Glattzentrum. Die Karte wird laut Apple Schweiz «in den nächsten Tagen» verfügbar sein. Der offizielle Preis steht ebenfalls noch nicht fest, sollte aber in Kürze bekanntgegeben werden. Die Datentarife variieren natürlich mit dem Land. Eine Übersicht bietet die Website vonGigSky, einem der offiziellen Partner. Wählen Sie unter «Pricing + Coverage» in der linken Spalte das Ursprungsland (also wahrscheinlich «Switzerland») und in der rechten Spalte das Zielland. Anschliessend werden die Tarife angezeigt.
