04.10.2010, 15:32 Uhr

Netbook- und Tablet-Markt mit Einbussen

Im zweiten Quartal 2010 gingen um vier Prozent weniger Netbooks und Tablets über die Ladentische als in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres.
Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ist der Absatz mit Netbooks und Tablet-Rechnern im zweiten Quartal 2010 allerdings um 29 Prozent gestiegen, wie der Marktforscher DisplaySearch berichtet.
Ohne die laut DisplaySearch 3,3 Millionen verkauften iPads hätten die Hersteller im zweiten diesjährigen Quartal 2010 ein Stückzahlenminus von 14 Prozent hinnehmen müssen und im Vergleich mit dem Vorjahrequartal nur mit einem Wachstum von 13 Prozent verzeichnet.
Insgesamt hat der mobile PC-Markt dem Marktforscher zufolge im Jahresvergleich mit einem Plus um 32 Prozent abgeschlossen (50,4 Millionen Einheiten). Dazu hätten sowohl das iPad als auch die fallenden Verkaufspreise von Mini-Notebooks beigetragen. Der Preisunterschied zwischen einem 11,6-Zoll ultraportable Notebook und einem 15,6-Zoll-Notebook ist nach Angaben von DisplaySearch im zweiten Quartal auf unter 60 US-Dollar gesunken.
Das Marktforschungsunternehmen geht davon aus, dass der Absatz von Mini-Notebooks in sich entwickelnden Märkten bei Erstkäufern weiter zulegen wird. Auch der Anteil des iPads werde im Segment der ultraportablen Geräte weiterhin eine Rolle spielen, vor allem in Regionen, die bereits über eine hohe PC-Penetration verfügen.



Das könnte Sie auch interessieren