19.01.2004, 00:00 Uhr
Montags-Tipp
In der Reihe "Wissenschaft kontrovers" wird an der ETH Zürich heute über den Einfluss mathematischer Forschung auf die Gesellschaft diskutiert.
Sind wissenschaftliche Streitigkeiten mathematisch lösbar oder gar logisch kalkulierbar? Oder sind mathematische Probleme gesellschaftlich nicht relevant, und kann die Mathematik somit aus der öffentlichen Debatte ausgeklammert werden? Diskutiert werden diese Fragen von Moritz Epple, Professor für Wissenschaftsgeschichte der Uni Frankfurt, Martin Grötschel, Vize-Direktor des Konrad-Zuse-Zentrums für Informationstechnik Berlin, Bettina Heintz, Professorin für Soziologie an der Uni Mainz, Konrad Osterwalder, Physiker und Rektor der ETH Zürich und Norbert Schappacher, Professor für Mathematik an der TU Darmstadt. ("Wissenschaft kontrovers", ETH Zürich, Auditorium Maximum, 19.30 Uhr)