22.06.2017, 07:00 Uhr
Migros lanciert Ausbildungsinstitut für Informatiker
Mit einem eigenen Ausbildungsinstitut für Informatiker will die Migros dem Fachkräftemangel in der IT entgegenwirken. In der Deutschschweiz sollen pro Jahrgang rund 200 Personen ausgebildet werden.
Die Migros führt neu ein Institut, an dem sich in der höheren Berufsbildung Informatiker ausbilden lassen können. Das Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung (IBAW) soll an diversen Standorten in der deutschen Schweiz pro Jahrgang rund 200 Personen zu Fachkräften ausbilden.
IT-Fachkräfte seien Mangelware, teilte die Genossenschaft Migros Luzern am Mittwoch mit, die das IBAW gegründet hat. Die Schweiz könne den Fachkräftebedarf heute nur durch Zuwanderung decken. Bis ins Jahr 2025 brauche das Land allein in der Informatik über 25'000 zusätzliche Technologiefachkräfte.
Gemäss Migros fehlen vor allem Fachleute mit Lehrabschluss. Mit dem IBAW solle ein Aus- und Weiterbildungsangebot gegen den Fachkräftemangel geschaffen werden, schreibt die Migros Luzern.
Das IBAW bietet ab Herbst 2017 in Bern, Winterthur, Basel, Luzern, Zug und Sursee LU acht verschiedene Studiengänge sowie Seminare an. Als Beispiele werden in der Mitteilung der Diplomierte Wirtschaftsinformatiker HF oder der Diplomierte Techniker HF genannt. Das IBAW richtet sich sowohl an Private wie auch an Unternehmen.
Eine Angebotsergänzung um weitere Diplom- und Nachdiplomstudiengänge sei in Prüfung, etwa in den Bereichen Automatisation, Robotik, Daten- und Systemanalyse, Programmierung und Multimedia, teilte die Migros Luzern mit.
Das IBAW ist eine eigenständige Marke innerhalb der Migros Luzern. Es soll nach Angaben einer Unternehmenssprecherin selbsttragend arbeiten.
Dass die Migros Luzern das Institut führt, hat historische Gründe. Die Migros Klubschule Luzern habe als einzige über höhere Berufsbildungsangebote in Informatik verfügt, sagte die Unternehmenssprecherin. Dieses Potential solle nun genutzt werden.
IT-Fachkräfte seien Mangelware, teilte die Genossenschaft Migros Luzern am Mittwoch mit, die das IBAW gegründet hat. Die Schweiz könne den Fachkräftebedarf heute nur durch Zuwanderung decken. Bis ins Jahr 2025 brauche das Land allein in der Informatik über 25'000 zusätzliche Technologiefachkräfte.
Gemäss Migros fehlen vor allem Fachleute mit Lehrabschluss. Mit dem IBAW solle ein Aus- und Weiterbildungsangebot gegen den Fachkräftemangel geschaffen werden, schreibt die Migros Luzern.
Das IBAW bietet ab Herbst 2017 in Bern, Winterthur, Basel, Luzern, Zug und Sursee LU acht verschiedene Studiengänge sowie Seminare an. Als Beispiele werden in der Mitteilung der Diplomierte Wirtschaftsinformatiker HF oder der Diplomierte Techniker HF genannt. Das IBAW richtet sich sowohl an Private wie auch an Unternehmen.
Eine Angebotsergänzung um weitere Diplom- und Nachdiplomstudiengänge sei in Prüfung, etwa in den Bereichen Automatisation, Robotik, Daten- und Systemanalyse, Programmierung und Multimedia, teilte die Migros Luzern mit.
Das IBAW ist eine eigenständige Marke innerhalb der Migros Luzern. Es soll nach Angaben einer Unternehmenssprecherin selbsttragend arbeiten.
Dass die Migros Luzern das Institut führt, hat historische Gründe. Die Migros Klubschule Luzern habe als einzige über höhere Berufsbildungsangebote in Informatik verfügt, sagte die Unternehmenssprecherin. Dieses Potential solle nun genutzt werden.