06.09.2004, 00:00 Uhr

IBM geht mit I-SCSI auf KMU los

IBM versucht es erneut mit I-SCSI (Internet Small Computer System Interface): Mit dem DS300 bringt sie nun ein Festplatten-Speichersystem für KMU.
IBM zählt zu den frühen Verfechtern des I-SCSI-Standards: Vor mehr als drei Jahren warf die blaue Riesin als erste ein Speicher-Array mit externen I-SCSI-Anschlüssen auf den Markt. Das System flopte allerdings. Analysten beurteilten es als verfrüht und überteuert. Nun wagt IBM einen weiteren Versuch und hat es dabei ganz auf das bislang von ihr eher schlecht abgedeckte KMU-Segment abgesehen. Das Speicher-Array DS300, das der Totalstorage-Familie angegliedert wurde, adressiert bis zu zwei TByte mit 14 SCSI-Platten. In der Basisausführung kostet es 3000 Dollar, für die Vollausstattung werden 4600 Dollar fällig.
Zusätzlich bietet IBM den DS400 an, der über Fibre Channel angebunden wird. Im Vollausbau mit einer Kapazität von 5 TByte schlägt das System mit 7000 Dollar zu Buche. Der Basispreis liegt bei 5000 Dollar.



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