06.06.2008, 15:05 Uhr
Gutes Geschäft mit Speicher
Die Nachfrage nach Harddisks hat den Storage-Markt stark wachsen lassen.
Festplatten-basierte Speichergeräte gehen weg wie warme Brötchen. Dies haben Berechnungen der Marktforscherin IDC ergeben. Demnach sind im ersten Quartal 2008 Storage-Systeme im Wert von 6,7 Milliarden Dollar verkauft worden. Dies ist ein Plus von 8,4 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Noch stärker ist die Speicherkapazität aller verkaufter Geräte gestiegen, nämlich um 51,8 Prozent. Demnach wurden Geräte verkauft mit insgesamt 1642 Petabyte an Storagemöglichkeit.
Am meisten profitiert hat Dell von dem Storage-Boom. Sie konnte ihren Umsatz um 15,5 Prozent auf 679 Millionen Dollar hochschrauben.
Die Speicherkrone gehört aber nach wie vor HP mit 1,3 Milliarden Dollar Umsatz und 19,4 Prozent Marktanteil. Zweitplatzierte ist IBM mit 1,05 Milliarden Erlös, gefolgt von EMC auf Platz drei.