19.01.2006, 19:02 Uhr
Automatisierter Betrieb mit Wissensdatenbank
100 Jahre nach dem Ford Model T, arbeitet die industrialisierte Welt angestrengt weiter, um immer bessere Produkte noch günstiger auf den Markt zu bringen.
Da lacht der Softwaremarkt: Die Produktion, die eigentliche Vervielfältigung des Produktes, ist wirtschaftlich kaum mehr existent. Ein, zwei Server genügen, um die Welt zu beliefern. Der Aufwand zur Herstellung von Software hat sich auf die reine Entwicklung des Produktes reduziert. Damit wurde «Time to Market» im Software-Zeitalter mit «Time to available Prototype» gleichgestellt.
Denn tatsächlich - der -Software Markt produziert, vermarktet und vertreibt Prototypen. Dazu in sehr grossen Stückzahlen. Die Flut von Sicherheitslücken, Updates, Upgrades und Patches haben sich längst zum betrieblichen Spiessrutenlauf entwickelt. Wie kriegt man also einen stabilen Betrieb und technische Innovation unter einen Hut? Gebaut auf einem Fundament aus prototypenhafter Software?
Denn tatsächlich - der -Software Markt produziert, vermarktet und vertreibt Prototypen. Dazu in sehr grossen Stückzahlen. Die Flut von Sicherheitslücken, Updates, Upgrades und Patches haben sich längst zum betrieblichen Spiessrutenlauf entwickelt. Wie kriegt man also einen stabilen Betrieb und technische Innovation unter einen Hut? Gebaut auf einem Fundament aus prototypenhafter Software?
Automatisierter Betrieb mit Wissensdatenbank
Dies ist die zentrale Frage für die verantwortlichen Ingenieure von Open Systems Mission Control. Dort laufen die Fäden von rund 650 Rechnern aus über 80 Ländern zusammen und dort liegt die Verantwortung für den umfassenden Netzwerkschutz für viele mittlere und grosse weltweit operierende Unternehmen.
Das Konzept ist bestechend einfach und basiert auf der Produkte-unabhängigen Überwachung aller Systeme durch Guma. Guma steht für «Grand Unified Monitoring Architecture» und baut auf Open-Source-Komponenten wie Perl und Syslog-NG auf. Verwendet wird eine Wissensdatenbank, gespiesen mit Know-how aus langjähriger Betriebserfahrung und der Internet Community.
Guma ist einzigartig, weil es Log-Files in Echtzeit überwacht und Ereignisse inklusive Betriebsanweisungen meldet, bevor Störungen auftreten. Damit können Log-Files nicht nur zur nachträglichen Fehler-Analyse, sondern auch als Frühwarnsystem zur Verhinderung von Störungen eingesetzt werden. Das zentral abgelegte Betriebs-Know-how zu unterschiedlichsten Produkten kann von Guma automatisch abgerufen und verfügbar gemacht werden. Einerseits für den Betrieb von Mission Control, anderseits für die Open Source Community, denn Erkenntnisse und Lösungen werden wiederum in Form von fertigen Patches oder Fehlermeldungen an die Open-Source-Entwickler zurückgegeben.
Guma ist ein lebendiges System, welches durch die Einarbeitung neu auftretender Log-File-Muster immer wirksamer und effizienter wird. Aktuell erkennt Guma rund 1400 Ereignismuster mit entsprechenden im System hinterlegten Handlungsanweisungen. Und es werden täglich mehr.
Das Konzept ist bestechend einfach und basiert auf der Produkte-unabhängigen Überwachung aller Systeme durch Guma. Guma steht für «Grand Unified Monitoring Architecture» und baut auf Open-Source-Komponenten wie Perl und Syslog-NG auf. Verwendet wird eine Wissensdatenbank, gespiesen mit Know-how aus langjähriger Betriebserfahrung und der Internet Community.
Guma ist einzigartig, weil es Log-Files in Echtzeit überwacht und Ereignisse inklusive Betriebsanweisungen meldet, bevor Störungen auftreten. Damit können Log-Files nicht nur zur nachträglichen Fehler-Analyse, sondern auch als Frühwarnsystem zur Verhinderung von Störungen eingesetzt werden. Das zentral abgelegte Betriebs-Know-how zu unterschiedlichsten Produkten kann von Guma automatisch abgerufen und verfügbar gemacht werden. Einerseits für den Betrieb von Mission Control, anderseits für die Open Source Community, denn Erkenntnisse und Lösungen werden wiederum in Form von fertigen Patches oder Fehlermeldungen an die Open-Source-Entwickler zurückgegeben.
Guma ist ein lebendiges System, welches durch die Einarbeitung neu auftretender Log-File-Muster immer wirksamer und effizienter wird. Aktuell erkennt Guma rund 1400 Ereignismuster mit entsprechenden im System hinterlegten Handlungsanweisungen. Und es werden täglich mehr.