11.07.2007, 09:42 Uhr

EMC macht beim VMware-Börsengang Kasse

Nach der Übernahme von VMware im Jahr 2004 schlägt die Besitzerin EMC nun mit dem Börsengang der Virtualisierungsspezialistin ersten Profit aus ihrem Kauf.
635 Millionen Dollar liess sich EMC anno 2004 die Akquisition von VMware kosten. Nun ist das ehemalige Start-Up zu einer wahren Grösse im Virtualisierungs-Markt geworden. Der Börsengang soll nun das nötige Eigenkapital in die Taschen von VMware spülen. Es sollen insgesamt 33 Millionen Aktien für 23 bis 25 Dollar pro Stück verkauft werden. Damit verdient VMware etwa 759 Millionen Dollar. Doch auch die Besitzerin EMC wird vom Brösengang profitieren. Denn VMware beabsichtigt, ihrem Mutterkonzern das eigene Hauptgebäude für 127 Millionen Dollar abzukaufen und will zudem ihre Schulden von 350 Millionen Dollar zurückzahlen. Als eine grosse Investorin in die Virtualisierungs-Spezialistin steht bereits Intel fest.



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