17.09.2012, 09:04 Uhr
Swisscom-Tochter Fastweb über dem Berg
Laut Swisscom-CEO Carsten Schloter entwickelt sich das Geschäft der italienischen Tochter besser als erwartet.
Fastweb, das einstige Sorgenkind der Swisscom, entwickelt sich noch besser als erwartet. Die Leistungen seien dieses Jahr sogar besser als geplant, sagt Swisscom-Chef Carsten Schloter im Interview mit der «SonntagsZeitung».
Bereits bei der Präsentation der Halbjahreszahlen im August hatte Schloter gesagt, Fastweb sei wieder auf Kurs. Die operativen Probleme sind nun gemäss Interview gelöst.
Der Anteil der Kunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlen, werde im nächsten Jahr unter zwei Prozent liegen. «Das ist für Italien ein sehr guter Wert», so Schloter.
Die italienische Swisscom-Tochter Fastweb riss im Geschäftsjahr 2011 wegen eines Milliarden-Abschreibers den Gewinn in die Tiefe. Er brach um mehr als die Hälfte auf 694 Mio. Fr. ein.
Weiter nahm Schloter im Interview Stellung zu der am Freitag angekündigten Neuorganisation. Schloter gibt die Leitung des Schweizer Geschäfts an Urs Schaeppi ab.
«Es war schon länger klar, dass dieser Schritt kommen würde. Für die Swisscom ist es die beste Lösung. Und mir wird auch in Zukunft nicht langweilig», so Schloter in der «SonntagsZeitung» weiter. Bei strategisch wichtigen Themen wie etwa die Preisgestaltung oder den Ausbau der Netzinfrastruktur werde er Swisscom Schweiz weiter eng begleiten.
Auf die Frage, ob er persönlich damit glücklich sei, antwortete Schloter: «Es geht nicht darum, dass ich mich bei der Swisscom selbst verwirkliche. Und es ist für mich nicht das erste Mal, dass ich innerhalb des Konzerns neue Aufgaben übernehme. Mir geht es im Moment ähnlich wie damals, als ich die Leitung des Mobilfunkgeschäfts aufgegeben habe: Ich weiss genau, was ich hinter mir lasse, aber ich weiss noch nicht genau, was auf mich wartet». Schloter bekräftigte, Konzernchef der Swisscom zu bleiben.
Bereits bei der Präsentation der Halbjahreszahlen im August hatte Schloter gesagt, Fastweb sei wieder auf Kurs. Die operativen Probleme sind nun gemäss Interview gelöst.
Der Anteil der Kunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlen, werde im nächsten Jahr unter zwei Prozent liegen. «Das ist für Italien ein sehr guter Wert», so Schloter.
Die italienische Swisscom-Tochter Fastweb riss im Geschäftsjahr 2011 wegen eines Milliarden-Abschreibers den Gewinn in die Tiefe. Er brach um mehr als die Hälfte auf 694 Mio. Fr. ein.
Weiter nahm Schloter im Interview Stellung zu der am Freitag angekündigten Neuorganisation. Schloter gibt die Leitung des Schweizer Geschäfts an Urs Schaeppi ab.
«Es war schon länger klar, dass dieser Schritt kommen würde. Für die Swisscom ist es die beste Lösung. Und mir wird auch in Zukunft nicht langweilig», so Schloter in der «SonntagsZeitung» weiter. Bei strategisch wichtigen Themen wie etwa die Preisgestaltung oder den Ausbau der Netzinfrastruktur werde er Swisscom Schweiz weiter eng begleiten.
Auf die Frage, ob er persönlich damit glücklich sei, antwortete Schloter: «Es geht nicht darum, dass ich mich bei der Swisscom selbst verwirkliche. Und es ist für mich nicht das erste Mal, dass ich innerhalb des Konzerns neue Aufgaben übernehme. Mir geht es im Moment ähnlich wie damals, als ich die Leitung des Mobilfunkgeschäfts aufgegeben habe: Ich weiss genau, was ich hinter mir lasse, aber ich weiss noch nicht genau, was auf mich wartet». Schloter bekräftigte, Konzernchef der Swisscom zu bleiben.