04.02.2010, 11:54 Uhr
Sunrise mit Umsatzsteigerung
An der Medienkonferenz von heute Donnerstag präsentierte Sunrise-CEO Christoph Brand erstmals seit vier Jahren einen Umsatz von über 2 Milliarden Franken. Der Reingewinn ging allerdings um 14,6 Prozent zurück.
Sunrise-CEO Christoph Brand präsentierte einen höheren Gesamtumsatz
Den grössten Umsatzanteil von über 50 Prozent hat nach wie vor die Mobilfunksparte mit 1,2 Milliarden Franken, was einem Anstieg von 2 Prozent verglichen mit dem Vorjahr entspricht. In den Bereichen Festnetz und Internet setzt das Unternehmen gegenüber 2008 deutlich mehr um. Bei Ersterem stieg der Umsatz um knapp 16 Prozent auf 660 Millionen Franken - in der Internetsparte um 20,5 Prozent auf insgesamt 182 Millionen. Insgesamt steigerte sich der Umsatz um 7,8 Prozent.
Damit wächst der Reingewinn vor Steuern im Vergleich mit dem Vorjahr um 15 Prozent auf insgesamt 213 Millionen Franken. Da Sunrise damit erstmals in der Geschichte Steuern in Höhe von 55 Millionen an den Fiskus abliefert, sinkt der Reingewinn nach Steuern um 14,6 Prozent von 185 auf 158 Millionen Franken. In den Vorjahren war das Unternehmen aufgrund von Verlustvorträgen aus dem Vorjahr jeweils nicht steuerpflichtig. Diese seien nun alle aufgebraucht, so CEO Christoph Brand. Trotz des Gewinnrückgangs bezeichnete er das Ergebnis als hocherfreulich. Der Sunrise-Chef sei überzeugt, dass der positive Trend durch die Übernahme von Orange weitergeführt werden kann.
Damit wächst der Reingewinn vor Steuern im Vergleich mit dem Vorjahr um 15 Prozent auf insgesamt 213 Millionen Franken. Da Sunrise damit erstmals in der Geschichte Steuern in Höhe von 55 Millionen an den Fiskus abliefert, sinkt der Reingewinn nach Steuern um 14,6 Prozent von 185 auf 158 Millionen Franken. In den Vorjahren war das Unternehmen aufgrund von Verlustvorträgen aus dem Vorjahr jeweils nicht steuerpflichtig. Diese seien nun alle aufgebraucht, so CEO Christoph Brand. Trotz des Gewinnrückgangs bezeichnete er das Ergebnis als hocherfreulich. Der Sunrise-Chef sei überzeugt, dass der positive Trend durch die Übernahme von Orange weitergeführt werden kann.
