14.01.2015, 07:17 Uhr

Sunrise will definitiv an die Börse

Jetzt ist es offiziell: Sunrise plant ein IPO an der Schweizer Börse noch im ersten Halbjahr 2015.
Sunrise plant den Gang an die Schweizer Börse. Die Kotierung sei für die erste Hälfte 2015 geplant, teilt die Nummer zwei auf dem Schweizer Telekommarkt mit. Welchen Anteil die heutige Besitzerin des Unternehmens, die britische Beteiligungsgesellschaft CVC, künftig halten will, geht aus dem Communiqué nicht hervor.
Der erwartete Erlös aus der Primärkotierung wird auf rund 1,35 Milliarden Franken beziffert. Dieses Geld werde zur Entlastung der Bilanz verwendet, wodurch die Fremdkapitalkosten wesentlich reduziert würden.
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Dank der geringeren Fremdkapitalkosten könne Sunrise nach dem Börsengang eine «attraktive und nachhaltige Ausschüttungspolitik für die Aktionäre» umsetzen, heisst es weiter. Konkret habe sich das Unternehmen für 2015 zu einer absoluten Dividende von 135 Millionen Franken verpflichtet. Ab 2016 will Sunrise mindestens 65% des eigenkapitalfreien Cashflows ausschütten. Ausserdem solle überschüssige Liquidität an die Aktionäre zurückfliessen, nachdem die angestrebte Kapitalstruktur mit einem Verhältnis von 2,5x Nettoverschuldung/EBITDA erreicht ist.
«Ich freue mich ausserordentlich über die Aussicht, private Aktionäre in der Sunrise-Familie zu begrüssen und ihnen die Möglichkeit zu geben, in die grösste voll integrierte Herausforderin auf dem Schweizer Telekommunikationsmarkt zu investieren», lässt sich Sunrise-CEO Libor Voncina in der Mitteilung zitieren.
Federführend beim IPO sind die Deutsche Bank und die UBS. Morgan Stanley, Berenberg und Vontobel sind ebenfalls beteiligt.



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