19.01.2010, 15:05 Uhr
Sicherheit aus der Steckdose
Swisscom erweitert ihr Sicherheitsportfolio und bietet ab sofort Security-as-a-Service. Im neueröffneten Security Operation Center wird rund um die Uhr gearbeitet.
Im Zürcher Binz-Quartier nimmt die Swisscom das Security Operation Center (SOC) in Betrieb, das in enger Zusammenarbeit mit dem amerikanischen ICT-Konzern Verizon Business entanden ist. Das Unternehmen lieferte Swisscom dazu die nötige Software zum Erkennen und Filtern von Schadcode. Darüber hinaus werden Swisscom-Mitarbeiter derzeit von den US-Spezialisten geschult. Letzere kehren anschliessend zu Verizon Business zurück und werden nicht von Swisscom übernommen. Ebenfalls bestehe laut Grosskunden-Chef Urs Schaeppi kein Interesse an einer vertieften Partnerschaft mit Verizon - etwa der Gründung einer gemeinamen Tocherunternehmung. Verizon sei lediglich der Technologielieferant.
Alles aus einer Hand
Swisscom bietet dabei vom Assessment, über das Design und die Implementierung bis hin zur Überwachung sowie dem Management eine Komplettlösung für die IT-Sicherheit von Grosskunden. Diese wählen zwischen zwei verschiedenen Angeboten: «Monitor only» beinhaltet nur die Überwachung der Security. Das allfällige Einpflegen von Patches und Updates übernimmt der Kunde selbst, nachdem er von Swisscom auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht wurde. Letzteres gehört zum zweiten Paket, «Management und Monitoring», mit dazu.
Schichtbetrieb rund um die Uhr
Im Security Operation Center arbeiten auf rund 350 Quadratmetern an die 70 Mitarbeiter. 25 davon sind für Überwachung und Betrieb verantwortlich. Diese arbeiten das ganze Jahr rund um die Uhr im Schichtbetrieb und kümmern sich derzeit um rund 40 Kunden. Die meisten davon stammen gemessen am Umsatz aus dem Bankensektor. Geleitet wird das Security Operation Center von Remo Viscardi, der vom Verschlüsselungsspezialisten Omnisec zu Swisscom wechselt. Er berichtet direkt an Konzernleitungsmitglied Schaeppi.
Links zum Artikel: Swisscom Security Operation Center (PDF-Dokument)
Alles aus einer Hand
Swisscom bietet dabei vom Assessment, über das Design und die Implementierung bis hin zur Überwachung sowie dem Management eine Komplettlösung für die IT-Sicherheit von Grosskunden. Diese wählen zwischen zwei verschiedenen Angeboten: «Monitor only» beinhaltet nur die Überwachung der Security. Das allfällige Einpflegen von Patches und Updates übernimmt der Kunde selbst, nachdem er von Swisscom auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht wurde. Letzteres gehört zum zweiten Paket, «Management und Monitoring», mit dazu.
Schichtbetrieb rund um die Uhr
Im Security Operation Center arbeiten auf rund 350 Quadratmetern an die 70 Mitarbeiter. 25 davon sind für Überwachung und Betrieb verantwortlich. Diese arbeiten das ganze Jahr rund um die Uhr im Schichtbetrieb und kümmern sich derzeit um rund 40 Kunden. Die meisten davon stammen gemessen am Umsatz aus dem Bankensektor. Geleitet wird das Security Operation Center von Remo Viscardi, der vom Verschlüsselungsspezialisten Omnisec zu Swisscom wechselt. Er berichtet direkt an Konzernleitungsmitglied Schaeppi.
Links zum Artikel: Swisscom Security Operation Center (PDF-Dokument)