10.07.2006, 08:57 Uhr
Preiskampf vermiest Geschäft
Die Chipherstellerin AMD muss für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahrs Umsätze bekanntgeben, die unter den Erwartungen liegen.
Die Kalifornierin rechnet nun mit einem Erlös von 1,215 Milliarden Dollar. Dies entspricht zwar einem Plus von 52 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Trotzdem hatte AMD auf einen besseren Geschäftsgang gezählt. Sie wollte den Umsatz des ersten Quartals 2006 halten, musste nun aber einen Rückgang um neun Prozent einstecken. Grund für den Dämpfer sind der Preiskampf mit Intel und schwächelnde Verkäufe bei PC und Notebooks.