18.06.2015, 15:36 Uhr

Miese Datenschutz-Noten für WhatsApp

In einem Rating amerikanischer Datenschutz-Aktivisten haben unter anderem Apple , Adobe und Yahoo besonders gut abgeschnitten. WhatsApp fällt dagegen komplett durch.
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) nahm die Datenschutz-Politik von Online-Unternehmen unter die Lupe. Neben Apple, Adobe und Yahoo, bekamen auch der Online-Speicherdienst Dropbox, die Blogplattform Wordpress und die Wikimedia fünf von fünf möglichen Punkten.

Am schlechtesten wurde WhatsApp bewertet. Der Kurzmitteilungsdienst bekam lediglich einen Punkt, obwohl der Dienst nach der Übernahme durch Facebook nun mit besseren Ressourcen zum Schutz der Daten ausgestattet sei. Für WhatsApp spreche lediglich, dass man dort Hintertüren für Behörden ablehne. Bei den vier anderen Kriterien fiel der populäre Messenger durch. Bei Google und Amazon bemängelte die EFF in der Studie fehlende Informationen für Nutzer über Datenanfragen der Behörden sowie über die Datenspeicherung. Bei Facebook und dem Karriere-Netzwerk LinkedIn sieht die EFF Defizite bei Informationen über Behörden-Anträge zum Entfernen einzelner Inhalte. Die komplette Studie steht auf der Seite der EFF zur Verfgung.



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