08.01.2008, 09:25 Uhr

Intel reagiert auf Marktmissbrauch-Vorwurf

Intel hat sich zu den von der EU-Wettbewerbskommission erhobenen Vorwürfen geäussert.
Gestern hat Intel auf die EU-Vorwürfe wegen des Missbrauchs ihrer marktbeherrschenden Stellung reagiert. Zuvor war die Frist für die Antwort bereits zweimal verlängert worden. Der Inhalt der schriftlichen Stellungnahme ist bisher noch nicht bekannt. Zurzeit prüft die EU-Kommission die Unterlagen. Sollten sich die Vorwürfe für die Behörde erhärten, drohen Intel Strafzahlungen von bis zu zehn Prozent ihres globalen Jahreseinkommens.
Im Juli 2007 hat die EU-Kommision Intel angeklagt. Der Chip-Herstellerin wird vorgeworfen, mit hohen Rabatten und Preisen unter den Herstellungskosten die kleinere Konkurrentin AMD illegal vom Markt drängen zu wollen.



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